16 Justizvollzugsanwärter erhalten Zeugnisse


Berufswechsel aus Bundeswehr und Werkstatt: 16 Justizvollzugsanwärter erhalten Zeugnisse

Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) wünscht den neuen Kollegen in den fünf JVA des Landes viel Erfolg: „Die Justiz ist ein sicherer und attraktiver Arbeitgeber“

Justizvollzug

Justizvollzugsanwärter legen den Amtseid ab. @Foto: JM

Eine Frau und 16 Männer sind nun Justizvollzugsbedienstete. Sie haben in der Bildungsstätte Justizvollzug an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Güstrow ihre Zeugnisse erhalten. Nun werden sie ihre Beamten-Laufbahn in den fünf JVA in Mecklenburg-Vorpommern beginnen. Justizministerin Hoffmeister: „Die 17 Anwärter haben sich aus 320 Bewerbern durchgesetzt. Die Arbeit im Vollzug ist begehrt. Denn die Justiz unseres Landes ist ein sicherer und attraktiver Arbeitgeber.“

Die 17 neuen Anwärter sind zwischen 25 und 39 Jahre alt. Bester unter ihnen ist Matthias Bastian mit 13,05 Punkten. Er wird künftig in der JVA Waldeck arbeiten. Matthias Bastian wie auch seine 16 Mitstreiter hat vor seiner Ausbildung im Vollzug einen anderen Beruf erlernt. Fünf der Anwärter waren Zeitsoldaten. Die einzige Frau des Durchgangs hat Kauffrau für Bürokommunikation gelernt. Andere waren zuvor Kfz-Meister sowie Kfz-Mechatroniker, Fleischer, Industriemechaniker, Fluggerätemechaniker, Anlagenmechaniker Mediengestalter, Automobilverkäufer, Groß- und Außenhandelskaufmann, Industriekaufmann und auch Lagerlogistiker. „Die Vielfalt aus vergangenen Berufsleben kann im Vollzugsalltag nur förderlich sein“, sagt Ministerin Hoffmeister.

Neue Anwärterinnen und Anwärter können sich jederzeit in der Bildungsstätte Justizvollzug oder im Justizministerium bewerben.

Schwerin - 28.09.2017
Text: Justizministerium