5. Stiftertag in Neustadt-Glewe


Jede dritte Stiftung unterstützt Projekte aus den Bereichen Gesundheit und Soziales

Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) dankt zum 5. Stiftertag in Neustadt-Glewe für das Engagement: „Zahl der Stiftungen hat sich in 25 Jahren verdreifacht“

Hier in Mecklenburg-Vorpommern hat sich die Zahl der Stiftungen unter staatlicher Aufsicht von 19 im Jahr 1992 auf heute 119 Stiftungen versechsfacht. Auch die Anzahl der Stiftungen unter kirchlicher Aufsicht ist gestiegen. Insgesamt gab es in M-V Anfang 1992 noch 47 Stiftungen, heute hat sich die Zahl verdreifacht auf 165 Stiftungen bürgerlichen Rechts. Justizministerin Hoffmeister ist zuständig für die Stiftungsaufsicht im Land und dankt zum 5. Stiftertag Mecklenburg-Vorpommern in Neustadt-Glewe allen aktiven Stifterinnen und Stiftern.

„Hilfsbereitschaft von Herzen ist ein Geschenk und auch die nachhaltigste Unterstützung, die es gibt. Stiftungen begleiten nachhaltig das Leben unseres Landes. Sie arbeiten regional und lokal. Sie stärken unser Lebensumfeld, indem sie gemeinnütziges Engagement vor allem finanziell, aber auch durch ideelles und persönliches Engagement oder durch Beratung fördern. Ungefähr jede dritte Stiftung gibt unter anderem als Zweck die Unterstützung im Bereich Gesundheit und Soziales an. Ebenso ein Drittel widmet sich Kunst und Kultur. Stiftungen wollen aber auch das Meer schützen, sich für die Völkerverständigung einsetzen oder ihre Heimatstadt fördern. Eine so breite Unterstützung ist wichtig für unsere Gesellschaft“, sagt Ministerin Hoffmeister.

„Eine aktive Stiftungsgemeinschaft ist ein Gewinn für unser Land. Denn diese Gemeinschaft bringt Menschen hervor, die für ein ideelles Anliegen bereit sind, Zeit, Ideen, Geld oder Wissen einzusetzen. Sie tun es freiwillig und helfen damit, die Lebensqualität und die Lebensbedingungen zu erhalten und zu verbessern. Es ist somit ehrenhaft, eigenes Vermögen für gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke zur Verfügung zu stellen“, so die Ministerin weiter.

Schwerin - 04.11.2017
Text: Justizministerium