Armutszeugnis für die Landesregierung


Neue Daten sind Armutszeugnis für die Landesregierung

Nach jüngsten Daten des Statistischen Landesamtes war der Nordosten auch im Jahr 2015 das bundesweite Schlusslicht bei Einkommen, Konsumausgaben und Sparen. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:

AfD - Thomas de Jesus Fernandez

(Foto: Privat)

„Das ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Armutszeugnis für die Landesregierung. In der Vergangenheit hat sie sich immer gerühmt, Arbeitsplätze geschaffen zu haben. Das waren dann aber wohl prekäre Arbeitsverhältnisse, denn sonst wäre Mecklenburg-Vorpommern nicht bundesweit Schlusslicht beim Einkommen. Das ist schlecht für die Menschen im Land, wird aber auch den Staat später teuer zu stehen kommen - durch die steigende Zahl von Rentnern, deren Rente nicht zum Leben reicht und die deshalb werden aufstocken müssen.

Die Landesregierung legt zu großen Wert auf die Ansiedlung großer Unternehmen und setzt damit einen falschen Schwerpunkt. Das Herz unserer Wirtschaft ist der Mittelstand. Deshalb muss die Regierung in Zukunft vor allem unsere kleinen und mittelständischen Betriebe unterstützen. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre der Bürokratieabbau. Denn die Kosten für unsinnige Vorschriften fallen gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen besonders ins Gewicht."

Schwerin - 20.06.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern