Ausbau des Autobahnzubringers B 321


Bund stimmt Ausbau des Autobahnzubringers B 321 Schwerin zu – Ausbauarbeiten können beginnen

Der Bund hat heute (20.09.2017) die Baufreigabe für den geplanten 4-streifigen Ausbau des Autobahnzubringers B 321 Schwerin erteilt.

Das Land hatte das Planfeststellungsverfahren für den Ausbau im August positiv abgeschlossen. Damit bestand vollziehbares Baurecht. Minister Pegel hatte dies dem Bundesverkehrsministerium Anfang September mitgeteilt. Im letzten Schritt war die Baufreigabe durch den Bund, die haushaltärische Freigabe der Mittel für die Maßnahme, notwendig.

„Die heutige Nachricht aus Berlin ist eine sehr gute! Mit dieser Zustimmung kann das Land nun mit der Ausschreibung und anschließend dem Bau dieser wichtigen Maßnahme beginnen“, freut sich Infrastrukturminister Christian Pegel.

Die B 321 soll vom Knotenpunkt Plater Straße bis zur Abfahrt Mueß wegen ihrer hohen verkehrspolitischen Bedeutung zu einem 4-streifigen Autobahnzubringer ausgebaut werden.

„Die Bundesstraße 321 bildet eine der wesentlichen Verkehrsverbindungen im westlichen Mecklenburg-Vorpommern. Sie fungiert als Autobahnzubringer zur A 14 und bewältigt hier hohe regionale und überregionale Verkehrsströme“, so Pegel.

Die derzeit 2-streifige Straße wird dieser Verkehrsbedeutung nicht mehr gerecht. Insbesondere durch den hohen Anteil der nach Schwerin einpendelnden Menschen sind an Werktagen in den Morgen- und Abendstunden Staubildungen zu verzeichnen.

„Durch den 4-streifigen Ausbau wird die Kapazität und Verkehrsqualität des Streckenabschnittes deutlich erhöht. Die Strecke wird für die Nutzer attraktiver und ein bestehender Engpass im Straßennetz kann beseitigt werden“, sagte Pegel.

Der Ausbau wird den Lückenschluss zwischen den bereits 4-streifigen Abschnitten von der B 106 bis zur Plater Straße im Bereich Neu Zippendorf und dem Bereich von der Abfahrt Mueß bis zur Anschlussstelle Schwerin-Ost der A14 darstellen.

Die Investitionssumme der Maßnahme beträgt gemäß den derzeitigen Planungen 21,4 Mio. Euro.

Schwerin - 20.09.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung