Barrierefreier sozialer Wohnungsbau


Rostock und Schwerin Schlusslicht beim barrierefreien sozialen Wohnungsbau

Laut der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion sind die Städte Rostock und Schwerin Schlusslicht beim sozialen Wohnungsbau von barrierefreiem Wohnraum. Dazu erklärt die sozialpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion, Christel Weißig:

AfD - Christel Weißig

(Foto: Privat)

„Viele Menschen mit Behinderung können sich eine barrierefreie Wohnung nicht leisten. Gerade für sie ist die Förderung von entsprechendem Wohnraum wichtig. Ich frage mich, warum der Anteil von barrierefreien und geförderten Wohnungen in den Landkreisen so unterschiedlich ist. Dass mit Schwerin und Rostock ausgerechnet die beiden größten Städte den geringsten Anteil an barrierefreien Wohnungen haben, gibt zu denken. Gerade größere Städte sind wegen ihrer guten Infrastruktur für Menschen mit Behinderungen interessant. Wer ständig davon redet, behinderte Menschen integrieren zu wollen, muss angesichts der Situation in Rostock und Schwerin tätig werden. Sozial schwache Menschen mit Behinderung dürfen nicht vergessen werden.“

Redaktioneller Hinweis:
Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung

Schwerin - 24.05.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern