Bioenergiedorfbewegung


An der Marktwirtschaft führt kein Weg vorbei

Zur heutigen Debatte im Energieausschuss zur sogenannten Bioenergiedorfbewegung erklärt der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion Ralf Borschke:

AfD - Ralf Borschke

(Foto: Privat)

„Der Hype um den angeblichen Erfolg der Bioenergiedorfbewegung war von Anfang an wenig glaubwürdig. Mit der Insolvenz der ‚Bioenergiedörfer e.G.‘ wurde deutlich, dass die Bewegung von Beginn an nicht wirtschaftlich lebensfähig war und auf Subventionen hoffte. Dabei weiß jeder Unternehmer und Selbstständige, dass er ein wirtschaftlich tragfähiges und finanziell abgesichertes Konzept benötigt.

Es ist schon bemerkenswert, dass die Linke ausgerechnet im Scheitern der Bewegung nun ein ‚gelungenes Beispiel‘ für die ‚Energiewende von unten‘ sieht. Offenbar hat sich das Konzept der Marktwirtschaft noch nicht bis zu den Genossen im Landtag herumgesprochen. Am Scheitern der Energiewende ändert es auch nichts, wenn unrentable Projekte auf Kosten der Bürger finanziert werden.

Die AfD-Fraktion lehnt die aus dem Ruder gelaufene Subventionierung erneuerbarer Energien strikt ab. Mecklenburg-Vorpommern braucht nicht noch einen sinnlosen Fördertopf für unrentable Prestigeprojekte. Grundlagen für eine zukunftsweisende Energiepolitik können nur die Interessen der Bürger und tragfähige marktwirtschaftliche Konzepte sein.“

Schwerin - 05.07.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern