Der frühe Vogel… Durchstarten in MV


Der frühe Vogel… Durchstarten in MV startet Early Bird-Aktion für den erfolgreichen Start der beruflichen Karriere – NEU: Tipps und Ansprechpartner für Studienaussteiger

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Sich frühzeitig um den beruflichen Karrierestart kümmern – lieber eine abgeschlossene Berufsausbildung als ein Studium ohne Abschluss

Die Fachkräftekampagne „Durchstarten in MV“ (www.durchstarten-in-mv.de) startet ab sofort die Early Bird-Aktion für den Traumberuf. „Der frühe Vogel fängt den Ausbildungsplatz. Wir machen mit der besonderen Aktion stärker auf die beruflichen Perspektiven bei uns in Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam. Diese fangen beispielsweise mit einem Ausbildungsplatz für Schulabgänger oder auch Studienaussteiger an. Darüber hinaus wollen wir Unternehmer aufmerksam machen, die noch Jugendliche für ihren Betrieb suchen. Es ist wichtig sich frühzeitig um den beruflichen Karrierestart und den beruflichen Nachwuchs zu kümmern“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Dienstag. Die Aktion läuft bis Ende Februar.

Schon jetzt über 170 Angebote eingestellt - Unternehmen eintragen und mitmachen

Um an der Early Bird-Aktion teilzunehmen, können bereits eingetragene Unternehmen eigenständig ihre offenen Stellen auf der Website markieren. In ihren Profilen besteht die Möglichkeit, ein Logo, ein Foto oder auch Videos hochzuladen sowie alle Informationen und Kontaktdaten zu veröffentlichen, mit denen sie potenzielle Azubis für sich gewinnen wollen. „Firmen, die bisher nicht dabei sind, können sich kostenlos und in nur fünf Minuten anmelden“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsminister Glawe. Bereits zum Start der Aktion gibt es 170 Early Bird-Angebote für einen Ausbildungsplatz.
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 217 Early Bird-Angebote eingetragen, rund 150 Unternehmen haben mitgemacht, 1.225 Bewerbungsformulare wurden ausgefüllt. „Täglich werden aktuelle Early Bird-Ausbildungsangebote auch in den sozialen Netzwerken vorgestellt. Jugendliche können auf Instagram und Facebook ihren Wunschberuf posten. „Wir werben mit passenden Ausbildungsangeboten für das jeweilige Berufsbild“, sagte Wirtschaftsminister Glawe.

Neu: Tipps für Studienaussteiger - jetzt mit einer dualen Ausbildung durchstarten

Im Rahmen der Kampagne wird nun auch besonders auf Studienaussteiger eingegangen. Sie können auf durchstarten-in-mv.de Tipps, Ansprechpartner und Informationen für eine duale Ausbildung oder ein duales Studium bekommen. Die Gründe für einen Studienausstieg können vielfältig sein. Für einige Studierende ist ein Studium zu theoretisch; oder die Studienfachwahl ist nicht die Richtige. In manchen Fällen werden Prüfungen nicht bestanden. Dann bietet die duale Berufsausbildung mit anschließenden Fortbildungsmöglichkeiten neue attraktive Chancen. „Wir brauchen sowohl die berufliche als auch die akademische Ausbildung für die Zukunft unseres Wirtschaftsstandortes. Aber ich sage auch: Neue Potentiale müssen erschlossen werden. Es ist wichtig, stärker für junge Menschen zu werben, die beispielsweise ihr Studium abgebrochen haben oder die gerade Abitur machen und noch nicht wissen, was sie danach machen wollen. Lieber eine abgeschlossene Berufsausbildung als ein Studium ohne Abschluss. Eine duale Ausbildung oder ein duales Studium sind attraktive Alternativen für die berufliche Karriereplanung“, betonte Glawe.

(http://durchstarten-in-mv.de/tipps-und-infos)

Ein Bewerber und drei Stellenangebote

Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit sind 10.463 betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet (aktuellster Stand Oktober 2016). Dem stehen 8.897 Bewerber gegenüber. Die Zahl der unversorgten Bewerber liegt bei 433. „Die Jugendlichen haben sehr gute Chancen, einen Ausbildungsplatz im Land zu erhalten. Auf einen Bewerber kommen durchschnittlich drei Stellenangebote“, so Glawe.

Über 1.300 Unternehmen mit über 3.000 Angeboten im Azubi-Atlas

Im Azubi-Atlas sind derzeit 1.364 Unternehmen mit insgesamt 3.006 Ausbildungsangeboten in 305 Berufen zu finden. „Hier haben Jugendliche die Möglichkeit, gezielt in ihren Wunschregionen nach Ausbildungsberufen, Praktika und Unternehmen zu suchen“, sagte Wirtschafts- und Arbeitsminister Glawe. Die Umkreissuche bietet ihnen die Chance, nicht weitab vom Wohnort einen Ausbildungsplatz zu finden. Zudem kann man auf der Website nach Branchen suchen, erfährt Details zu den einzelnen Ausbildungen und bekommt die direkten Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpartner der Unternehmen sowie der Ausbildungsberater der Industrie- und Handelskammern angezeigt.

Die im Oktober 2009 gestartete Fachkräftekampagne (www.durchstarten-in-mv.de) wird vom Wirtschaftsministerium und den Industrie- und Handelskammern in MV gemeinsam durchgeführt.
Weitere Informationen gibt es auf:

www.durchstarten-in-mv.de
https://www.facebook.com/DurchstartenInMV/
https://www.instagram.com/durchstarteninmv//
https://www.youtube.com/user/DeinLandDeineChance

Schwerin - 07.02.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit


Der frühe Vogel flattert weiter – Early Bird-Aktion wird bis Ostern verlängert

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Unternehmen sollen noch stärker für ihre Ausbildungsplätze werben

Die „Early Bird-Aktion“ für die frühzeitige Suche nach einem Ausbildungsplatz im Rahmen der Fachkräftekampagne „Durchstarten in MV“ (www.durchstarten-in-mv.de) wird verlängert. „Wir merken deutlich, dass die Unternehmen Auszubildende suchen. Es machen viele Unternehmen aus dem vergangenen Jahr wieder mit. Auffällig ist, dass Unternehmen nicht mit einem, sondern oft gleich mit mehreren Angeboten in verschiedenen Ausbildungsberufen Bewerber suchen. Noch bis Ostern wird die Frühstarteraktion Early Bird laufen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Montag.

Ausbildungsplatz für 2017 gesucht?

Die Early Bird-Aktion richtet sich an alle Interessierten, die einen Ausbildungsplatz für 2017 suchen. „Unternehmen haben im Aktionszeitraum die Möglichkeit, ihre freien Ausbildungsplätze deutlich sichtbar im Azubi-Atlas der Kampagneninternetseite durchstarten-in-mv.de anzeigen zu lassen“, betonte Glawe weiter. Die Aktion ist Anfang Februar gestartet und sollte vier Wochen (bis Ende Februar) laufen. Sie wurde nun bis Mitte April (Ostern) verlängert.

Bewerberformulare stark nachgefragt

1.030 Bewerberformulare wurden seit Anfang Februar von Nutzern ausgefüllt und direkt an Unternehmen geschickt. „Damit wurde die Zahl der direkten Kontakte im Vergleich zum Vorjahr bereits in der Hälfte der Zeit erreicht“, sagte Glawe. 2016 sind von Anfang Februar bis Ende März 1.225 Bewerberformulare ausgefüllt worden.

Rund 12.000 Besucher hatte www.durchstarten-in-mv.de allein im Februar dieses Jahres. „Die hohe Nutzung unseres Angebotes zeigt das Interesse, sich frühzeitig um einen Ausbildungsplatz zu kümmern bzw. auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen. Wichtig ist, dass die heimischen Unternehmen noch stärker für ihr Ausbildungsangebot werben“, betonte Glawe weiter.

Ausbildungsplatzsuche ist kein Zuckerschlecken – Unternehmen sollen stärker für Ausbildungsangebote werben

Wirtschaftsminister Glawe warb dafür, frühzeitig Anreize für die berufliche Weiterentwicklung zu geben. „Ausbildungsplatzsuche ist kein Zuckerschlecken. Der Jugendliche muss ein passendes Unternehmen finden. Die heimischen Firmen brauchen wiederum geeigneten Nachwuchs, der ihren Anforderungen entspricht“, sagte Glawe. „Entscheidend ist bei der Ausbildungsplatzsuche das Gesamtangebot des Unternehmens an die Jugendlichen. Das geht beispielsweise über das Aufzeigen von Karrieremöglichkeiten, die Entlohnung oder auch über Fortbildungen. Das Anbieten von Betriebspraktika und Ferienjobs sind gute Möglichkeiten, auf Ausbildungsberufe aufmerksam zu machen. Die frühzeitige Bindung von Azubis an das Unternehmen sichert langfristig den Fortbestand des Unternehmens“, forderte Wirtschaftsminister Glawe.

Gemeinsam für berufliche Perspektiven werben

Das Wirtschaftsministerium und die Industrie- und Handelskammern in MV werben gemeinsam für die guten beruflichen Perspektiven in Mecklenburg-Vorpommern. Die im Oktober 2009 gestartete Fachkräftekampagne (www.durchstarten-in-mv.de) wird vom Wirtschaftsministerium und den Industrie- und Handelskammern in MV finanziert.

Alle Informationen zur Kampagne unter

www.durchstarten-in-mv.de
www.facebook.com/DurchstartenInMV
www.instagram.com/durchstarteninmv

Schwerin - 13.03.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit


Last Minute-Aktion für Ausbildungsplätze in den Sommerferien gestartet – neu: Live-Chat mit Hilfe für Unternehmen und Ausbildungsinteressierte

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Rekordbeteiligung bereits zum Aktionsstart – Chancen für eine Ausbildung nutzen – Karrierestart kann in der Heimat erfolgen


Ausbildungsplatz oder Azubi gesucht? Bei beidem können wir helfen. Im Rahmen der Kampagne „Durchstarten in MV“ (www.durchstarten-in-mv.de) ist die Last Minute-Aktion für einen Ausbildungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern gestartet. „Wer jetzt noch einen Ausbildungsplatz sucht, kann dies aktiv auf durchstarten-in-mv.de tun. Firmen bekommen die Möglichkeit, ihre aktuell noch freien Ausbildungsplätze bei uns zu melden und kostenfrei deutlich sichtbar auf unserer Kampagnenseite zu platzieren. Die Vielfalt der Angebote wächst für die Jugendlichen mit jedem Tag. Nutzt die Chance für eine Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern. Der Karrierestart kann in der Heimat erfolgen“, appellierte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Donnerstag. Die Last Minute-Aktion läuft bis zum Ende der Sommerferien. „Wir haben jetzt schon eine große Resonanz. Es sind schon über 321 Last Minute-Angebote eingestellt. Rund 155 Unternehmen nehmen aktuell teil. So hoch war die Beteiligung noch nie zum Aktionsstart“, so Wirtschaftsminister Harry Glawe weiter.

Neu: Live-Chat - Hilfe für Unternehmen und Ausbildungsinteressierte

Neu ist der „Durchstarten in MV – Live-Chat“ (www.durchstarten-in-mv.de). Mittwochs können Ausbildungsinteressierte sowie Unternehmer ihre Fragen rund um das Thema Ausbildung loswerden. „Wir wollen damit ein zusätzliches Angebot auf den Weg bringen und direkt Unterstützung und aktive Betreuung anbieten“, sagte Wirtschaftsminister Glawe. Geplant ist die aktive Chatbetreuung mittwochs zwischen 10:00 und 14:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten ist auf der Internetseite ein Briefumschlag sichtbar (unten rechts auf der Homepage von durchstarten-in-mv.de), wo Nachrichten hinterlassen werden können.

Freie Ausbildungsplätze in Mecklenburg-Vorpommern

Aktuell gibt es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit noch 4.909 unbesetzte Ausbildungsplätze in MV. Dem stehen 3.448 unversorgte Bewerber gegenüber. „Viele Jugendliche verfügen oft über ungeahnte Fähigkeiten und Talente. Der Blick auf die Zeugnisnoten ist wichtig, sagt aber nicht zwingend alles über die potentiellen Qualitäten der Bewerberinnen und Bewerber aus“, so Glawe weiter. „Auch Unternehmen sind gefordert, Jugendlichen eine Chance zu geben. Das geht beispielsweise über das Aufzeigen von Karrieremöglichkeiten, das Anbieten von Betriebspraktika und Ferienjobs. Dies sind auch Möglichkeiten, auf Ausbildungsberufe aufmerksam zu machen und sich gegenseitig kennenzulernen. Die frühzeitige Bindung von Azubis an das Unternehmen sichert langfristig den Fortbestand des Unternehmens“, so Wirtschafts- und Arbeitsminister Glawe weiter.

Last Minute-Aktion läuft in den Sommerferien – Roter Wecker als Zeichen für Angebote

Die Last Minute-Aktion läuft bis zum Ende der Sommerferien am 03. September 2017. „Innerhalb der Last Minute-Aktion können die Ausbildungssuchenden mit einem besonderen Last Minute-Filter im Azubi-Atlas alle Firmen auswählen, die noch einen freien Ausbildungsplatz für dieses Jahr zu vergeben haben“, sagte Glawe. Die Angebote sind mit dem Last Minute-Symbol, einem roten Wecker, deutlich sichtbar hervorgehoben.

Jetzt als Unternehmen mit Angeboten anmelden

Im Azubi-Atlas der Kampagne eingetragene Unternehmen können eigenständig ihre offenen Stellen markieren. Dort noch nicht vertretene Firmen sind in drei Schritten angemeldet. In ihren eigenen Profilen können sie ihr Logo, ein Foto und auch einen Film hochladen. Darüber hinaus können ausbildende Firmen mit Sitz in Mecklenburg-Vorpommern alle Informationen und Kontaktdaten einstellen, mit denen sie potenzielle Azubis für sich gewinnen wollen. Im vergangenen Jahr gab es 300 Last Minute-Angebote, mehr als 150 Unternehmen haben an der mehrwöchigen Last Minute-Aktion teilgenommen. Über 1.300 Bewerbungsformulare wurden ausgefüllt.

Azubi-Atlas mit vielen Angeboten

Im Azubi-Atlas von „Durchstarten in MV“ sind derzeit über 1.380 Unternehmen mit über 3.000 Ausbildungsangeboten in 305 Berufen vertreten. Die Umkreissuche ermöglicht die gezielte Suche in meiner Heimatregion, die Informationen zu den Unternehmen zeigen an, ob es sich um einen „TOP-Ausbildungsbetrieb“ der IHKs in MV handelt oder auch, ob Praktikumsplätze angeboten werden und vieles mehr. Über 500 Praktikumsangebote für die verschiedensten Berufe sind ebenso zu finden.

Weitere Informationen gibt es zur Last Minute-Aktion auch im Facebook- & Instagram-Kanal der Kampagne. Die Initiative „Durchstarten in MV“ des Wirtschaftsministeriums und der Industrie- und Handelskammern des Landes wirbt seit Oktober 2009 für Ausbildungs- und Berufsperspektiven in Mecklenburg-Vorpommern.

Alle Informationen unter www.durchstarten-in-mv.de, www.facebook.com/DurchstartenInMV/ oder neu: auch auf www.instagram.com/durchstarteninmv

Schwerin - 27.07.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit


Last Minute-Aktion für Ausbildungsplätze in den Sommerferien gestartet – neu: Live-Chat mit Hilfe für Unternehmen und Ausbildungsinteressierte

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Rekordbeteiligung bereits zum Aktionsstart – Chancen für eine Ausbildung nutzen – Karrierestart kann in der Heimat erfolgen

Ausbildungsplatz oder Azubi gesucht? Bei beidem können wir helfen. Im Rahmen der Kampagne „Durchstarten in MV“ (www.durchstarten-in-mv.de) ist die Last Minute-Aktion für einen Ausbildungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern gestartet. „Wer jetzt noch einen Ausbildungsplatz sucht, kann dies aktiv auf durchstarten-in-mv.de tun. Firmen bekommen die Möglichkeit, ihre aktuell noch freien Ausbildungsplätze bei uns zu melden und kostenfrei deutlich sichtbar auf unserer Kampagnenseite zu platzieren. Die Vielfalt der Angebote wächst für die Jugendlichen mit jedem Tag. Nutzt die Chance für eine Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern. Der Karrierestart kann in der Heimat erfolgen“, appellierte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe am Donnerstag. Die Last Minute-Aktion läuft bis zum Ende der Sommerferien. „Wir haben jetzt schon eine große Resonanz. Es sind schon über 321 Last Minute-Angebote eingestellt. Rund 155 Unternehmen nehmen aktuell teil. So hoch war die Beteiligung noch nie zum Aktionsstart“, so Wirtschaftsminister Harry Glawe weiter.

Neu: Live-Chat - Hilfe für Unternehmen und Ausbildungsinteressierte

Neu ist der „Durchstarten in MV – Live-Chat“ (www.durchstarten-in-mv.de). Mittwochs können Ausbildungsinteressierte sowie Unternehmer ihre Fragen rund um das Thema Ausbildung loswerden. „Wir wollen damit ein zusätzliches Angebot auf den Weg bringen und direkt Unterstützung und aktive Betreuung anbieten“, sagte Wirtschaftsminister Glawe. Geplant ist die aktive Chatbetreuung mittwochs zwischen 10:00 und 14:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten ist auf der Internetseite ein Briefumschlag sichtbar (unten rechts auf der Homepage von durchstarten-in-mv.de), wo Nachrichten hinterlassen werden können.

Freie Ausbildungsplätze in Mecklenburg-Vorpommern

Aktuell gibt es nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit noch 4.909 unbesetzte Ausbildungsplätze in MV. Dem stehen 3.448 unversorgte Bewerber gegenüber. „Viele Jugendliche verfügen oft über ungeahnte Fähigkeiten und Talente. Der Blick auf die Zeugnisnoten ist wichtig, sagt aber nicht zwingend alles über die potentiellen Qualitäten der Bewerberinnen und Bewerber aus“, so Glawe weiter. „Auch Unternehmen sind gefordert, Jugendlichen eine Chance zu geben. Das geht beispielsweise über das Aufzeigen von Karrieremöglichkeiten, das Anbieten von Betriebspraktika und Ferienjobs. Dies sind auch Möglichkeiten, auf Ausbildungsberufe aufmerksam zu machen und sich gegenseitig kennenzulernen. Die frühzeitige Bindung von Azubis an das Unternehmen sichert langfristig den Fortbestand des Unternehmens“, so Wirtschafts- und Arbeitsminister Glawe weiter.

Last Minute-Aktion läuft in den Sommerferien – Roter Wecker als Zeichen für Angebote

Die Last Minute-Aktion läuft bis zum Ende der Sommerferien am 03. September 2017. „Innerhalb der Last Minute-Aktion können die Ausbildungssuchenden mit einem besonderen Last Minute-Filter im Azubi-Atlas alle Firmen auswählen, die noch einen freien Ausbildungsplatz für dieses Jahr zu vergeben haben“, sagte Glawe. Die Angebote sind mit dem Last Minute-Symbol, einem roten Wecker, deutlich sichtbar hervorgehoben.

Jetzt als Unternehmen mit Angeboten anmelden

Im Azubi-Atlas der Kampagne eingetragene Unternehmen können eigenständig ihre offenen Stellen markieren. Dort noch nicht vertretene Firmen sind in drei Schritten angemeldet. In ihren eigenen Profilen können sie ihr Logo, ein Foto und auch einen Film hochladen. Darüber hinaus können ausbildende Firmen mit Sitz in Mecklenburg-Vorpommern alle Informationen und Kontaktdaten einstellen, mit denen sie potenzielle Azubis für sich gewinnen wollen. Im vergangenen Jahr gab es 300 Last Minute-Angebote, mehr als 150 Unternehmen haben an der mehrwöchigen Last Minute-Aktion teilgenommen. Über 1.300 Bewerbungsformulare wurden ausgefüllt.

Azubi-Atlas mit vielen Angeboten

Im Azubi-Atlas von „Durchstarten in MV“ sind derzeit über 1.380 Unternehmen mit über 3.000 Ausbildungsangeboten in 305 Berufen vertreten. Die Umkreissuche ermöglicht die gezielte Suche in meiner Heimatregion, die Informationen zu den Unternehmen zeigen an, ob es sich um einen „TOP-Ausbildungsbetrieb“ der IHKs in MV handelt oder auch, ob Praktikumsplätze angeboten werden und vieles mehr. Über 500 Praktikumsangebote für die verschiedensten Berufe sind ebenso zu finden.

Weitere Informationen gibt es zur Last Minute-Aktion auch im Facebook- & Instagram-Kanal der Kampagne. Die Initiative „Durchstarten in MV“ des Wirtschaftsministeriums und der Industrie- und Handelskammern des Landes wirbt seit Oktober 2009 für Ausbildungs- und Berufsperspektiven in Mecklenburg-Vorpommern.

Alle Informationen unter www.durchstarten-in-mv.de, www.facebook.com/DurchstartenInMV/ oder neu: auch auf www.instagram.com/durchstarteninmv

Schwerin - 27.07.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit


„Last Minute-Aktion“ für freie Ausbildungsplätze ist gefragt und wird verlängert

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Duale Ausbildung im Land nutzen – Chance auf Ausbildung auch für Ungelernte


Verlängerung: Die „Last Minute-Aktion“ für freie Ausbildungsplätze im Rahmen der Fachkräftekampagne Durchstarten in MV (www.durchstarten-in-mv.de) wird verlängert. Wirtschaftsminister Glawe ermunterte die Unternehmen im Land, das kostenfreie Portal für die Vermittlung von freien Lehrstellen weiter intensiv zu nutzen. „Die berufliche Karriere startet mit einer Ausbildung. Die duale Ausbildung ist dabei für heimische Unternehmen immer noch die beste Möglichkeit, Fachkräfte frühzeitig zu gewinnen und langfristig aufzubauen. Es machen deutlich mehr Unternehmen bei der Aktion mit. Wir wollen junge Menschen auf die Ausbildungs- und Arbeitsmarktmöglichkeiten in ihrer Heimat aufmerksam machen. Oft lohnt sich der Blick nach einem Ausbildungsplatz schon vor der Haustür“, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe am Dienstag. Die Last Minute-Aktion ist zum Sommerferienbeginn im Juli gestartet und wird nun bis zum 30. September fortgesetzt.

344 Last Minute-Angebote – 175 Firmen bereits dabei

Aktuell sind 344 Last Minute-Angebote im Azubi-Atlas für potentielle Auszubildende freigeschaltet. 175 Unternehmen nehmen bisher an der Last Minute-Aktion 2017 teil. Knapp 800 Bewerbungsformulare wurden seit Aktionsstart über die Kampagnen-Website www.durchstarten-in-mv.de versandt. Wirtschaftsminister Glawe warb auch dafür, Ungelernte stärker in den Fokus zu nehmen. „Jeder Jugendliche hat eine Chance auf eine qualifizierte Berufsausbildung verdient. Wichtig ist es, gleichzeitig auch ungelernten Kräften eine Ausbildungsmöglichkeit anzubieten. Persönlichkeit, besondere Fähigkeiten und Kompetenzen sind wichtiger geworden als nur die Schulnoten. Die Stärken des Einzelnen werden manchmal erst auf dem zweiten oder dritten Blick sichtbar. Von einer abgeschlossenen Ausbildung profitiert am Ende das Unternehmen und der Auszubildende. Das sichert auch den eigenen Fachkräftebedarf“, betonte Glawe weiter. Innerhalb der Last Minute-Aktion können die Ausbildungssuchenden im Azubi-Atlas alle Firmen auswählen, die noch einen freien Ausbildungsplatz haben. Diese sind mit dem Last Minute-Symbol, einem roten Wecker, markiert. Deshalb ist es wichtig, dass Arbeitgeber und Schüler möglichst früh zusammenfinden.

Viele Ausbildungsmöglichkeiten im Land

Ende August sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit rund 3.400 Ausbildungsplätze (-7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) noch frei. Dem stehen rund 1.900 (-12,2 Prozent) unversorgte Bewerber gegenüber. Vor allem in den Berufen des Hotel- und Gaststättengewerbes (Koch/Köchin: 262 freie Plätze, Restaurantfachmann/-frau: 252) sowie im Einzelhandel (Kaufmann/-frau im Einzelhandel: 189) bieten die Unternehmen Ausbildungsplätze. Auch im Handwerk (Anlagenmechaniker/-in Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik: 81, Elektroniker/-in Energie- und Gebäudetechnik: 79) haben Jugendliche noch die Möglichkeit, eine Ausbildung zu absolvieren. „Es gibt viele Chancen für Unternehmen auf sich aufmerksam zu machen. Allerdings lassen sich nicht alle pauschal auf alle Arbeitgeber übertragen. Entscheidend ist eine Vielfalt im Angebot“, so Glawe weiter. Dazu zählen unter anderem das Anbieten von Zusatzqualifikationen während der Ausbildung, die Organisation von Angeboten zur Freizeitgestaltung, das frühzeitige Aufzeigen von Übernahmeoptionen, Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten.

Azubiatlas mit über 1.380 Unternehmen

Im Azubi-Atlas von „Durchstarten in MV“ sind derzeit mehr als 1.380 Unternehmen mit rund 3.000 Ausbildungsangeboten in 305 Berufen vertreten. „Schulabgänger erhalten mit dem ´Azubi-Atlas´ die Möglichkeit, gezielt in ihren Wunschregionen nach Ausbildungsberufen, Praktika und Unternehmen zu suchen. Die Umkreissuche auf ´durchstarten-in-mv.de´ ermöglicht die gezielte Suche in der Heimatregion“, betonte Glawe. Informationen zu den Unternehmen zeigen an, ob es sich um einen „TOP-Ausbildungsbetrieb“ der IHKs in MV handelt oder auch, ob Praktikumsplätze angeboten werden und vieles mehr. Über 500 Praktikumsangebote für die verschiedensten Berufe sind ebenso zu finden. Zudem kann man auf der Website nach Branchen suchen, erfährt Details zu den einzelnen Ausbildungen und bekommt die direkten Kontaktdaten der zuständigen Ansprechpartner der Unternehmen sowie der Ausbildungsberater der Industrie- und Handelskammern.

Reinklicken und durchstarten

Das Wirtschaftsministerium und die Industrie- und Handelskammern in MV werben gemeinsam für die guten beruflichen Perspektiven in Mecklenburg-Vorpommern. Die im Oktober 2009 gestartete Fachkräftekampagne (www.durchstarten-in-mv.de) wird vom Wirtschaftsministerium und den Industrie- und Handelskammern MV finanziert.

Alle Informationen zur Kampagne unter www.durchstarten-in-mv.de oder auch auf Facebook (www.facebook.com/DurchstartenInMV) oder Instagram (www.instagram.com/durchstarteninmv) oder YouTube www.youtube.com/user/DeinLandDeineChance

Schwerin - 12.09.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit


„Durchstarten in MV sagt Danke!“ – Drei Ehrungen in Schwerin vergeben – Zeugnisübergabe für beste Absolventen

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Ehrungen für den besonderen Einsatz bei der Berufsorientierung und Ausbildung – duale Ausbildung ist Grundlage für einen gelungenen Berufseinstieg


„Durchstarten in MV sagt Danke!“: Die Initiatoren der Fachkräfteinitiative „Durchstarten in MV“ haben sich am Montag im Ludwig-Bölkow-Haus der Schweriner IHK zu Schwerin bei drei aktiven Unterstützern rund um das Thema Berufsorientierung und Ausbildung bedankt. „Alle drei setzen sich in besonderer Weise für einen erfolgreichen Start junger Menschen ins Berufsleben in Mecklenburg-Vorpommern ein. Alle drei stehen beispielshaft für gute Ausbildung bei uns in Mecklenburg-Vorpommern. Wir sagen ´Dankeschön´“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort. Ausgezeichnet wurden Birgit Kamke vom Mecklenburgischen Förderzentrum Schwerin - Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung, Andreas Heiden von der Schoeller Allibert GmbH aus Schwerin sowie Günter Siemes, Ausbildungsleiter Menck Fenster GmbH, Wittenförden. Alle drei wurden im Rahmen der feierlichen Zeugnisübergabe für die besten Absolventen der IHK-Sommerprüfungen geehrt (siehe Übersicht der Geehrten).

Werben für eine berufliche Karriere in MV

Ende August sind nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit rund 3.400 Ausbildungsplätze (-7,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) noch frei. Dem stehen rund 1.900 (-12,2 Prozent) unversorgte Bewerber gegenüber. Die Geehrten erhalten einen Pokal sowie eine Urkunde im „Durchstarten in MV“-Design. Das Wirtschaftsministerium und die drei Industrie- und Handelskammern des Landes werben gemeinsam mit der Fachkräftekampagne „Durchstarten in MV“ (www.durchstarten-in-mv.de) bei jungen Menschen für einen Karrierestart in Mecklenburg-Vorpommern. „Wir werben für eine berufliche Karriere im eigenen Land und die beginnt mit einem Ausbildungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern“, so Glawe weiter.

Aktion verlängert - 344 Last Minute-Angebote - 175 Firmen bereits dabei

Im Rahmen der Kampagne „Durchstarten in MV“ (www.durch-starten-in-mv.de) läuft weiterhin die Last Minute-Aktion für einen Ausbildungsplatz in Mecklenburg-Vorpommern. Ausbildungssuchende können im Azubi-Atlas mit einem besonderen Last Minute-Filter alle teilnehmenden Firmen auswählen, die noch einen freien Ausbildungsplatz für dieses Jahr zu vergeben haben. Die Angebote sind mit dem Last Minute-Symbol - einem roten Wecker - deutlich sichtbar hervorgehoben. Aktuell sind 344 Last Minute-Angebote im Azubi-Atlas für potentielle Auszubildende freigeschaltet. 175 Unternehmen nehmen bisher an der Last Minute-Aktion 2017 teil. Knapp 800 Bewerbungsformulare wurden seit Aktionsstart über die Kampagnen-Website www.durchstarten-in-mv.de versandt.

Wirtschaftsminister Glawe warb auch dafür, Ungelernte stärker in den Fokus zu nehmen. „Jeder Jugendliche hat eine Chance auf eine qualifizierte Berufsausbildung verdient. Wichtig ist es, gleichzeitig auch ungelernten Kräften eine Ausbildungsmöglichkeit anzubieten. Persönlichkeit, besondere Fähigkeiten und Kompetenzen sind wichtiger geworden als nur die Schulnoten. Die Stärken des Einzelnen werden manchmal erst auf dem zweiten oder dritten Blick sichtbar. Von einer abgeschlossenen Ausbildung profitieren am Ende das Unternehmen und der Auszubildende. Das sichert auch den eigenen Fachkräftebedarf“, betonte Glawe weiter.

Weitere Informationen gibt es zur Last Minute-Aktion auch im Facebook- und im Instagram-Kanal der Kampagne „Durchstarten in MV“ (www.durchstarten-in-mv.de). Die Initiative „Durchstarten in MV“ des Wirtschaftsministeriums und der Industrie- und Handelskammern des Landes wirbt seit Oktober 2009 für Ausbildungs- und Berufsperspektiven in Mecklenburg-Vorpommern.

94 beste Absolventen der IHK zu Schwerin geehrt

Darüber hinaus wurden die besten Absolventen der Abschlussprüfungen der IHK zu Schwerin geehrt. Die IHK-Zeugnisse an die 94 besten Absolventen sind von Wirtschaftsminister Harry Glawe und vom IHK-Präsident Hans Thon überreicht worden. Ende August haben fast 1.100 Auszubildende Westmecklenburgs die IHK-Abschlussprüfungen abgelegt. „Die duale Berufsausbildung gilt weltweit als vorbildlich für den gelungenen Einstieg in das Berufsleben. Der Erwerb von praktischen Fähigkeiten und theoretischen Kenntnissen bringt echte Fachkräfte hervor und sichert das Qualitätsniveau der heimischen Wirtschaft. Eine gute Ausbildung erhöht die Chance, dass junge Menschen im Anschluss daran bei uns in Mecklenburg-Vorpommern bleiben und sich eine berufliche Zukunft aufbauen“, so Wirtschaftsminister Harry Glawe. Der Minister dankte den Unternehmen, der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und den ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern für ihr Engagement. Unter den 94 besten Absolventen waren 43 weibliche Absolventen. Sie kommen aus den Bereichen Bauberufe (3 beste Absolventen), IT-Berufe (7), Medienberufe (3), Lager-Logistikberufe (12), Lebensmittelberufe (9), Wach- und Sicherheitsberuf (1), Veranstaltungsberufe (3),Hotel- und Gastronomieberufe (9), Metall- und Kunststoffberufe (6), Holzberuf (1), Kaufmännische (Büro-)berufe (21), Handelsberufe (18), Tierpfleger (1).

Hans Thon, Präsident der Industrie- und Handelskammer zu Schwerin, bedankte sich bei den Absolventen für die erreichten Ausbildungsleistungen: „Sie haben in den letzten Wochen bewiesen, dass die Ausbildung auch zu super Ergebnissen führen kann. Sie sind die besten Absolventen Ihrer Berufsgruppen. Darauf sollten Sie stolz sein.“

Gleichzeitig dankte er den IHK-Ausbildungsunternehmen für die Ausbildungsleistungen. „Berufsausbildung ist der richtige Weg für uns als Unternehmen. Es hilft uns nicht, einen Fachkräftemangel zu beklagen, sondern wir sind als Unternehmer in erster Linie gefordert, unseren Nachwuchs, der sich einmal für uns entschieden hat, auch so zu entwickeln, dass er über die Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügt, die wir brauchen. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und wir für unsere eigenen Leute – entwickeln und fördern wir sie“, so Thon.

Übersicht der Geehrten – „Durchstarten in MV sagt Danke!“

Birgit Kamke, Mecklenburgisches Förderzentrum Schwerin; Schule mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung

Birgit Kamke ist Koordinatorin, Ansprechpartnerin, Wegbegleiterin und Ratgeberin, u. a. für den Einstieg ins Berufsleben von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderungen. Sie ist vor allem in der Organisation von Berufsfrühorientierung und Schülerbetriebspraktika ab Klassenstufe 7 sehr aktiv. Es erfolgt ein regelmäßiger Meinungs- und Erfahrungsaustausch der Praktikanten am Schuljahresende, an dem auch Schüler teilnehmen, die dieses Praktikum noch vor sich haben.

Dabei greift Birgit Kamke auf ein über die Jahre aufgebautes großes Netzwerk zurück u.a. Bundesagentur für Arbeit, den Behinderten-Werkstätten, den Berufsbildungswerken, der IHK, den Ausbildungsbetrieben und Beratungsinstitutionen sowie regionalen Bildungsträgern. „Birgit Kamke setzt sich in besonderer Weise für die berufliche Integration der Schüler ein. Sie motiviert und fordert gleichzeitig. Ihre Arbeit verdient hohe Anerkennung. Die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen in der Gesellschaft ist eine Mammutaufgabe“, sagte Wirtschaftsminister Glawe.

Andreas Heiden, Ausbildungsverantwortlicher der Schoeller Allibert GmbH

Andreas Heiden und „seine“ Auszubildenden der Schoeller Allibert GmbH fehlen auf kaum einer Berufsorientierungsmesse in der Region. Egal, ob als einer von 80 Ausstellern oder als einziges produzierendes Unternehmen auf einer kleineren Schulmesse – Andreas Heiden und die Schoeller Allibert GmbH präsentieren technische Ausbildungsberufe in einer Branche mit Zukunft. Er kommt in den Unterricht, ermöglicht unkompliziert und kurzfristig Praktika und Unternehmensbesuche. Darüber hinaus ist er aktiv in der Jury des Berufswahlsiegels MV. „Mit den Aktivitäten durch Andreas Heiden und der Schoeller Allibert GmbH gelingt es, zukunftssichernde Ausbildung in der Region zu festigen. Eine gute Vernetzung und ein ordentliches Marketing für das Unternehmen tragen zum gemeinsamen Erfolg bei“, so Glawe.

Günter Siemes, Ausbildungsleiter Menck Fenster GmbH, Wittenförden

Günter Siemes ist bereits seit 1993 für die Ausbildung des Nachwuchses im Unternehmen tätig. Bisher war er für über 80 Azubis als Ausbildungsleiter verantwortlich. Aktuell bildet er 10 Holzmechaniker und einen Technischen Produktdesigner aus. Ob Praktikum, die berufliche Einstiegsqualifizierung (EQ) oder Ausbildung, er unterstützt, wo er kann. Internationalität ist im Unternehmen kein Fremdwort. Auszubildende und Mitarbeiter kommen aus Polen, Spanien, Schweiz, Usbekistan und Eritrea. Günter Siemens vermittelt Begriffe wie Zuverlässigkeit, Präzision und Verantwortungsbewusstsein. Darüber hinaus ist er langjähriger Prüfer für die IHK zu Schwerin. „Günter Siemens macht sich in besonderer Weise stark, um Fachkräfte im eigenen Unternehmen auszubilden. Das ist ein elementarer Beitrag, sie frühzeitig ans Unternehmen zu binden und sie im Betrieb zu halten“, erläuterte Wirtschaftsminister Harry Glawe.

Schwerin - 18.09.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit