Energiewende verschreckt Unternehmen


Studie beweist: Energiewende verschreckt Unternehmen

Eine Studie des ‚Instituts der deutschen Wirtschaft Köln‘ ergab, dass deutsche Unternehmen aufgrund der Energiewende ihre Investitionen in Deutschland zurückstellen. Einige Unternehmen investieren aus diesem Grund sogar verstärkt im Ausland. Dazu erklärt der energiepolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Ralf Borschke:

AfD - Ralf Borschke

(Foto: Privat)

„Bisher wollten die anderen Parteien davon ja nichts hören. Jetzt haben wir es aber schwarz auf weiß. Eine sichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen kann in Deutschland zukünftig so nicht mehr gewährleistet werden. Die Energiewende in ihrer bisherigen Form funktioniert nicht und ist schädlich.

Gerade für energieintensive Unternehmen sind die Stromkostenentwicklungen ein sehr großer Unsicherheitsfaktor. Es wird Zeit, dass Mecklenburg-Vorpommern ein Zeichen setzt. Die Landesregierung muss Berlin unmissverständlich klarmachen, dass es so nicht weitergeht. Ein erster Schritt wäre der sofortige Ausstieg aus dem EEG und die Rückkehr zu marktwirtschaftlichen Mechanismen. Dabei darf es natürlich nicht bleiben. Die Energiewende als Ganzes, zumindest so wie sie derzeit geplant und umgesetzt wird, muss auf den Prüfstand.“

Der wirtschaftspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes, ergänzt:

„Eine sichere Stromversorgung zu bezahlbaren Preisen war bisher ein Standortvorteil Deutschlands. Wir können es uns schlichtweg nicht leisten, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als Wirtschaftsstandort weiter aufs Spiel zu setzen. Das trifft Mecklenburg-Vorpommern besonders hart. Unternehmen müssen wieder mehr investieren. Leider werden sie durch unkluge politische Entscheidungen geradezu verschreckt.“

Redaktioneller Hinweis:
Studie des ‚Instituts der deutschen Wirtschaft Köln‘

Schwerin - 10.08.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern