Feierliche Grundsteinlegung


Feierliche Grundsteinlegung für Ersatz-Neubau der Integrierten Gesamtschule „Erwin Fischer“

Im Juli 2017 begann direkt neben dem bestehenden Schulgebäude der Ersatzneubau der Integrierten Gesamtschule „Erwin Fischer“. Inzwischen sind die Erd- und Erschließungsarbeiten abgeschlossen, der Rohbau hat begonnen, erste Fundamente sind gegossen.

Im Beisein des Ministers für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern Harry Glawe wird am 3. November um 11:00 Uhr feierlich der Grundstein gelegt. Daran nehmen neben Bausenatorin Jeannette von Busse weitere Vertreter der Verwaltung, der Bürgerschaft, des Landkreises Vorpommern-Greifswald, der Baufirmen sowie die Schulleitung und Schülervertreter teil. Wie es die Tradition verlangt, wird eine Hülse mit Zeitdokumenten in den Boden gelassen.

Der dreigeschossige, multifunktionale Neubau und ein Teil der Außenanlagen sollen zum Schuljahresbeginn 2019/20 fertiggestellt werden. Anschließend wird das Bestandsgebäude zurück gebaut. Bis zum Frühjahr 2020 werden die Sport- und restlichen Außenanlagen neu gestaltet.

Der Ersatzneubau der Integrierten Gesamtschule „Erwin Fischer“ wird als Modellprojekt für eine stadtteilintegrierende und inklusive Schule umgesetzt. Er ist zugleich das derzeit größte Förderprojekt des Landes Mecklenburg-Vorpommern im Bereich der integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung. Die Gesamtkosten des Neubaus und der Gestaltung der Außenanlagen belaufen sich auf ca. 18,2 Mio. Euro. Das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern fördert das Vorhaben mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Umfang von 10,25 Mio. Euro.

Die Sanierung der Schul-Sporthalle ist nicht Bestandteil dieses Fördervorhabens. Das Projekt soll über ein weiteres Förderverfahren realisiert werden.

Greifswald - 30.10.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald


Grundsteinlegung an der Integrierten Gesamtschule „Erwin Fischer“ in Greifswald

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Lehr- und Lernumfeld verbessert sich für Schüler und Pädagogen


In Greifswald entsteht derzeit an der Integrierten Gesamtschule „Erwin Fischer“ ein barrierefreier Neubau. Wirtschaftsminister Harry Glawe hat dazu am Freitag (03.11.) feierlich den Grundstein auf dem Gelände in der Einsteinstraße gelegt. „Die Integrierte Gesamtschule mit Ganztagsbetreuung fördert die Schüler individuell entsprechend ihren Stärken und Schwächen, ihren Neigungen und Interessen. Dazu gehört neben dem Schulunterricht auch eine breite Angebotspalette an Wahlfächern. Neben einer zweiten Fremdsprache gibt es Kurse in den Bereichen Kunst, Musik, Politik, Naturwissenschaften, Sport und vieles mehr. Mit dem jetzt entstehenden Neubau wird das Lehr- und Lernumfeld für die Jungen und Mädchen sowie die Pädagogen vor Ort erheblich verbessert“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

Dreigeschossiger Neubau mit großem Atrium geplant

Geplant ist, einen vierzügigen Neubau für mehr als 620 Schüler und rund 50 Pädagogen zu errichten. Das Gebäude soll als dreigeschossiger Stahlbetonbau entstehen, der aus drei gleichgroßen Bereichen besteht. Geschaffen werden unter anderem Unterrichtsräume, Fachkabinette, Kursräume, Freilernbereiche, und Räumlichkeiten für die Ganztagsbetreuung der Schüler. Im Mittelpunkt des Gebäudes ist ein Atrium vorgesehen, das sich über die gesamten drei Geschosse erstreckt und durch große Fensterflächen mit natürlichem Tageslicht versorgt wird. Die Baumaßnahmen sollen Ende des Jahres 2019 beendet sein. „Die Schulzeit macht einen großen Teil des Alltags der Kinder aus. Da ist es von hoher Bedeutung, dass die Qualität der räumlichen Umgebung in der Schule bestmöglich gestaltet ist. Hier in Greifswald entsteht ein moderner Schulkomplex, der optimale Bedingungen bietet“, sagte Glawe.

Mecklenburg-Vorpommern unterstützt Baumaßnahme

Das Land unterstützt das Bauvorhaben aus Mitteln des „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE) in Höhe von 10,2 Millionen Euro. Die Gesamtkosten betragen knapp 17,7 Millionen Euro. Insgesamt erhielt die Universitäts- und Hansestadt Greifswald aus EFRE-Mitteln für die nachhaltige integrierte Stadtentwicklung im Zeitraum von 2007 bis 2013 rund 3,6 Millionen Euro. Damit wurden unter anderem die Erneuerung der Knopfstraße und die Umgestaltung der historischen Wallanlagen unterstützt.

Schwerin - 03.11.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit