Fördermittel für Freiwillige Feuerwehr Lübtheen


Mehr Fördermittel für neues Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Lübtheen

Die Stadt Lübtheen erhält mehr Geld für die Anschaffung des neuen Feuerwehrfahrzeugs (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20 - HLF 20). Die Fördersumme wurde auf insgesamt 203.500 EUR erhöht, das sind 50.000 EUR mehr, als ursprünglich bewilligt.

Im Mai 2016 hatte Innenminister Lorenz Caffier einen Förderbescheid in Höhe von 153.500 EUR an die Bürgermeisterin Frau Ute Lindenau übergeben. Mitte August bat die Stadt angesichts ihrer schwierigen finanziellen Situation trotz sparsamer Haushaltsführung um Erhöhung der Fördersumme. Nach Prüfung wurde die bereits bewilligte Sonderbedarfszuweisung um 50.000 EUR erhöht und Minister Caffier ließ es sich nicht nehmen, auch dieses Mal den Änderungsbescheid über nunmehr 203.5000 EUR an die Bürgermeisterin persönlich zu übergeben.

„Die Freiwilligen Feuerwehren sind und bleiben das Rückgrat des Brand- und Katastrophenschutzes im Land“, betonte der Minister. „Ich danke den Kameradinnen und Kameraden der Lübtheener Feuerwehr für ihr ehrenamtliches Engagement, das durch ein modernes Einsatzmittel leichter wird. HLF 20 sind die klassischen Arbeitstiere in der Feuerwehr-Welt, wie es in Fachkreisen heißt. Die Löschfahrzeuge mit Ausrüstung für die Technische Hilfeleistung decken ein enorm breites Spektrum verschiedenster Einsätze wie Verkehrsunfälle, Gefahrguteinsätze und natürlich herkömmliche Brandeinsätze ab.“

Die Freiwillige Feuerwehr Lübtheen ist eine Stützpunktfeuerwehr, in der die Aktiven mit viel Engagement die Einsatzbereitschaft sichern. Sie ist sowohl im Gemeindegebiet als auch überörtlich im Einsatz. Besondere Einsatzschwerpunkte sind u.a. der ehemalige Truppenübungsplatz Lübtheen mit vielen munitionsbelasteten Flächen, der Munitionszerlegebetrieb in Jessenitz-Werk sowie die Bahnstrecke Berlin-Hamburg im Bereich Pritzier.

Schwerin - 03.04.2017
Text: Ministerium für Inneres und Europa