Imagekampagne und optimierte Bedingungen


Referendariat in M-V beliebter und besser

Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) sagte am OLG Rostock zur Zeugnisübergabe der Zweiten Juristischen Staatsexamina: „Wir sind auf gutem Weg“

Gruppenbild der Absolventinnen und Absolventen

(Foto: SM)

„Im Juli hatten 26 junge Frauen und Männer ihr Rechtsreferendariat in Mecklenburg-Vorpommern gestartet. Im Dezember kamen 31 Referendare hinzu. So viele waren es zuletzt vor vier Jahren. Unsere Imagekampagne, die wir im vergangenen Jahr bundesweit gestartet haben, wirkt“, sagte Justizministerin Hoffmeister.

„Auch sind wir mit den verbesserten Rahmenbedingungen auf gutem Weg, die Vorbereitung auf die Zweite Juristische Staatsprüfung hier im Land noch attraktiver zu gestalten. Erste Erfolge der Optimierung können wir heute sehen. Die 26 Frauen und Männer, die ihre Urkunden zum Zweiten Juristischen Staatsexamen bekommen, sind ein Jahrgang, der hervorgehoben werden kann. Die Durchschnittsnote liegt bei 7,12 Punkten. Damit ist es der beste Durchgang aus den letzten zwei Jahren. Es haben so viele bestanden wie lange nicht. Sehr erfreulich ist auch die Anzahl der Prädikatsexamina. Einmal gab es ein ‚Gut‘ und viermal ein ‚Vollbefriedigend‘. Darüber hinaus haben zwölf Absolventen mit der Note ‚befriedigend‘ abgeschlossen. Da wir weiterhin dabei sind, die Qualität unseres Rechtsreferendariats in Mecklenburg-Vorpommern auf allen Ebenen zu verbessern, bin ich sehr optimistisch, was die folgenden Durchgänge angeht. Wir machen kleine, aber spürbare Fortschritte“, so Ministerin Hoffmeister weiter.

Von den 26 Volljuristen, die am Oberlandesgericht Rostock ihre Urkunden bekamen, ist der jüngste 26 Jahre alt, der älteste 44. Mehr als die Hälfte von ihnen ist außerhalb von Mecklenburg-Vorpommern geboren.

Schwerin - 19.12.2017
Text: Justizministerium