Integrierte nachhaltige Stadtentwicklung


2. Projektaufruf EFRE

Im Rahmen der EFRE-Förderperiode 2014-2020 stehen dem Land Mecklenburg-Vorpommern EU-Mittel für die Förderung der integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung zur Verfügung.

Ziel des EFRE-Förderprogramms „Integrierte nachhaltige Stadtentwicklung“ ist es, infrastrukturelle Maßnahmen zu unterstützen, um die dauerhafte Nutzung des Kulturerbes, die städtische Umweltqualität und die Möglichkeit zur Integration in Bildung, Arbeit und Gesellschaft in Mittel- und Oberzentren des Landes zu verbessern. Die Zuwendung beträgt in der Regel 75 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

Auf der Grundlage des Operationellen Programms zum Einsatz von EU-Fördermitteln wurden in den Jahren 2015 und 2016 insgesamt 23 Ober- und Mittelzentren des Landes Mecklenburg-Vorpommern in das EFRE-Förderprogramm aufgenommen.

Im Jahr 2015 erfolgte ein erster Projektaufruf zur Einreichung von Vorhaben.

Nunmehr erfolgt der zweite Projektaufruf.

Die Ober- und Mittelzentren des Landes Mecklenburg-Vorpommern, die eine Vereinbarung mit dem Land Mecklenburg-Vorpommern über die Auswahl von Projekten im Rahmen integrierter Stadtentwicklungskonzepte geschlossen haben und über geeignete Projekte verfügen, werden hiermit aufgerufen, dem Landesförderinstitut (LFI) bis zum

30. September 2017

Projektvorschläge zu unterbreiten. Das zu verwendende Antragsformular ist unter der Internetadresse

https://www.lfi-mv.de/foerderungen/integrierte-nachhaltige-stadtentwicklung/index.html

abrufbar.

Von den Projekten, die seitens einer Gemeinde für die Einreichung ausgewählt werden, muss im Laufe der Förderperiode 2014 bis 2020 mindestens eine Investition zur Verbesserung der Möglichkeiten zur Integration in Bildung, Arbeit und Gesellschaft und mindestens eines eine Verbesserung der dauerhaften Nutzung des Kulturerbes oder der Verbesserung der städtischen Umweltqualität zum Gegenstand haben.

Mit der Umsetzung und der Begleitung des Programms hat das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern das LFI beauftragt.

Ansprechpartnerinnen im LFI sind:

Frau Sandra Luther, Tel.: 0385 6363 1375 sowie

Frau Ramona Hedrich, Tel.: 0385 6363 1317.

Schwerin - 04.07.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung