Lesestoff für den Urlaub


350 Euro für den guten Zweck auf Bücherbasar im Justizministerium

Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU) freut sich über die große Resonanz: „Unsere Beschäftigten haben 430 Bücher gespendet. Erlös an Präventionsarbeit“

Bücher Basar

Justizministerin Katy Hoffmeister (r.) und Staatssekretärin Birgit Gärtner (2.v.r.) beim Bücherbasar (Foto: JM)

„Die Sommerferien beginnen in Mecklenburg-Vorpommern. Passend dazu ist im Justizministerium eine tolle Idee geboren worden: Jeder Beschäftigte kann mit einer guten Tat und mit Büchern seinen diesjährigen Urlaub genießen. Nach einem Aufruf haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums innerhalb von vier Wochen 430 Bücher gespendet. Auf dem Bücher-Sommer-Basar heute deckten sie sich dann mit anderer Urlaubslektüre ein. Von Kinderbüchern über Reiseführer bis Liebesromane oder Krimis war für jeden etwas dabei. Ich kann das Lesen in den Ferien nur unterstützen. Denn Bücher entspannen“, sagte Justizministerin Katy Hoffmeister. Justiz-Staatssekretärin Birgit Gärtner dankte den Spenderinnen und Spendern: „Das war der erste Bücher-Basar im Justizministerium und könnte Tradition werden.“ Am Ende kamen 350 Euro zusammen.

Der Erlös des Bücher-Sommer-Basars geht an den „Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ (B.A.D.S.), Landessektion Mecklenburg-Vorpommern. „Prävention ist äußerst wichtig. Denn gerade Alkohol und illegale Drogen im Straßenverkehr sind oft der Grund, dass Menschen zu gewissenlosen Verkehrsrowdys werden. Diese bringen sich und vor allem andere Menschen in Gefahr. Der B.A.D.S. hat sich der Präventionsarbeit verschrieben. Aktionstage, Besuche bei Firmen oder Fachveranstaltungen werden angeboten. Das ist in Zeiten, in denen wir über illegale Autorennen oder auch rücksichtslose Raserei diskutieren, äußerst wichtig. Denn gerade jungen Menschen muss schon frühzeitig aufgezeigt werden, welche Konsequenzen Drogen und Alkohol haben können“, so Justizministerin Hoffmeister. Alle Bücher, die beim Bücher-Sommer-Basar des Ministeriums nicht verkauft wurden, bekommen die Justizvollzugsanstalten.

Schwerin - 21.07.2017
Text: Justizministerium