Ministerin Drese unterstützt Girls’Day


Gleichstellungsministerin Stefanie Drese beteiligt sich aktiv am (morgigen) Aktionstag zum Girls‘Day. Dabei wird sie von der 14-jährige Schülerin Catherina aus Wittenburg begleitet, die einen Einblick in die Arbeit der Ministerin erhält. Landesweit gibt es zum Girls‘Day 361 Angebote mit insgesamt 2.355 Plätzen für Mädchen.

„Ich möchte junge Frauen motivieren, verstärkt technische oder naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Der Girls’Day bietet eine sehr gute Möglichkeit, um bei Mädchen Interesse für Berufe in den sogenannten MINT-Berufen zu wecken“, sagte Ministerin Drese heute in Schwerin. „Die Erfahrung zeigt, dass viele Mädchen nach solch einem Schnuppertag feststellen, ein Beruf im naturwissenschaftlich-technischen Bereich könnte eine bisher nicht gekannte Alternative darstellen“, so Drese.

Gleichzeitig gaben auf Bundesebene 18 Prozent der Unternehmen im Jahr 2013 an, dass mittlerweile junge Frauen eingestellt worden sind, die in den Vorjahren das jeweilige Unternehmen am Girls'Day kennenlernten.

Die Ministerin wird am 27. April morgens den Girls´ Day 2017 in Mecklenburg-Vorpommern bei der Auftaktveranstaltung im TGZ Technologie und Gewerbezentrum e.V. Schwerin eröffnen. Im Anschluss findet im Landtag ein Gespräch mit Girls’Day-Teilnehmerinnen statt. Zudem besucht Drese im Rahmen des Girls‘Day die Dreescher Werkstätten GgmbH (Werkstätten für behinderte Menschen - WfbM) in Schwerin.

Schwerin - 26.04.2017
Text: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung


Girls’Day ist wichtiges Veranstaltungsformat, um Rollenbilder und Geschlechterklischees aufzubrechen


Gleichstellungsministerin Stefanie Drese hat Mädchen und junge Frauen ermuntert, mutiger neue Wege bei der Berufswahl zu beschreiten. Bei der Auftaktveranstaltung zum Girls’Day 2017 sagte die Ministerin: „Viele Mädchen stellen nach solch einem Schnuppertag fest, dass ein Beruf im naturwissenschaftlich-technischen Bereich eine bisher nicht gekannte Alternative darstellen könnte.“

Der Girls’Day ist nach Ansicht Dreses als Anregung und Erweiterung des eigenen Horizonts ein enorm wichtiges Veranstaltungsformat. Sie freue sich, über die vielen Angebote von Unternehmen, Behörden und Institutionen und die Neugier vieler Mädchen. Drese: „So können die über lange Zeit gewachsenen Muster von Ausbildungs-, Studien- und Berufswahl aufgebrochen werden."

Zudem werde die Girls‘-Day- Koordinierungsstelle keineswegs nur rund um diesen einen Mädchen-Zukunftstag aktiv, sondern sei Netzwerkpartner vieler Projekte und Organisationen im Land, die sich im Bereich geschlechterdifferenzierter Berufsorientierung engagieren.

Ministerin Drese verwies in diesem Zusammenhang auf die seit über einem Jahr in Mecklenburg-Vorpommern bestehenden Girls‘-Day-Werkstätten. „Wir testen an mehreren Orten im Land, was es für Mädchen heißt, über das gesamte Schuljahr ihr Interesse und ihre Neugier auf Technik, Naturwissenschaft und Handwerk ausprobieren und vertiefen zu können. Es wird also geschaut, wie es wäre, wenn einmal in der Woche Girls` Day sei“, so Drese.

„Die Landesregierung, viele Unternehmen, die Gewerkschaften und weitere Akteure leisten ihren Beitrag für eine gelebte Gleichberechtigung, für freie Entfaltungschancen für Mädchen und Jungen, die Rollenklischees überwindet – und das nicht nur am Girls‘ Day“, sagte Ministerin Drese.

Schwerin - 27.04.2017
Text: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung