Neubau des Hauptrettungsturmes in Koserow


Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Beste Bedingungen am Strand zum Start in die Hauptsaison

Im Ostseebad Koserow auf der Insel Usedom soll ein neuer Hauptrettungsturm gebaut werden. Der Turm entsteht am Haupteingang zum Strand. Der jetzige Rettungsturm befindet sich direkt über der Seebrücke. Der Zugang ist nur über die Seebrücke möglich. „Bei hohem Besucheransturm kann dies zu Konflikten führen. Um einen sicheren Strandbetrieb zu ermöglichen und die Badegäste zeitgemäß zu betreuen, muss hier gehandelt werden. Der Rettungsturm muss neugebaut werden. Daran führt kein Weg vorbei. Das Vorhaben ist auch ein Beitrag, die Badesicherheit der Gäste optimal zu gewährleisten“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

Fertigstellung soll noch im Juni erfolgen

Mit den Bauarbeiten ist bereits begonnen worden. Die Ausbauarbeiten und die Verlegung der Leitungen sind erfolgt. In den kommenden Tagen werden die Restarbeiten vorgenommen werden. „Der neue Hauptrettungsturm soll noch im Juni fertiggestellt und übergeben werden. Das wäre hervorragend, damit pünktlich zum Start der Hauptsaison und dem Beginn der Sommerferien beste Bedingungen für Einheimische und Gäste am Strand von Koserow vorhanden sind“, so Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschafts- und Tourismusminister Harry Glawe weiter.

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf rund 240.000 Euro.

Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur mit einem Zuschuss in Höhe von rund 192.000 Euro.

Insel Usedom touristisch gefragt

Im vergangenen Jahr sind nach Angaben des Statistischen Amtes für die Insel Usedom rund eine Million Ankünfte (+6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und mehr als 5,4 Millionen Übernachtungen (4,7 Prozent) registriert worden. „Usedom ist eine verlässliche Größe der touristischen Entwicklung im Land. Wir werden den Ausbau der touristischen Infrastruktur im Land weiter bestmöglich unterstützen“, so Wirtschaftsminister Glawe abschließend. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag mit 4,9 Nächten über dem Landesschnitt von vier Nächten.

Schwerin - 09.06.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit


Hauptrettungsturm im Ostseebad Koserow offiziell in Betrieb genommen

Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Attraktivität der Region wird für Einheimische und Gäste nachhaltig verbessert


Der neue Rettungsturm im Ostseebad Koserow (Insel Usedom) ist am Montag offiziell von Wirtschaftsminister Harry Glawe eröffnet worden. „Mit der Inbetriebnahme des neuen Rettungsturmes wird sich die Attraktivität des Ostseebades Koserow für Einheimische und Gäste nachhaltig erhöhen. Die am Turm stationierten Rettungsschwimmer erhalten bessere Arbeitsbedingungen. Ihnen steht jetzt mehr Fläche zur Betreuung der Badegäste zur Verfügung. Und mit der Verlegung des Rettungsturms an den Haupteingang des Strandes ist für die Rettungsschwimmer ein schnelleres Ankommen bei den Badegästen möglich“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

Neuer Rettungsturm steht am Haupteingang zum Strand – Fuhrpark der Rettungsschwimmer wird erweitert

Der bislang genutzte Rettungsturm befand sich direkt über der Seebrücke und war nur über diese zu erreichen. Der neue Turm steht nun am Haupteingang zum Strand, etwa 100 Meter von der Seebrücke entfernt. Von Anfang Mai bis Mitte September sollen im gesamten Strandbereich an insgesamt fünf Rettungstürmen täglich zwischen 11 und 13 Rettungsschwimmer aktiv sein. Die Überwachung des Badestrandes hat der Arbeiter Samariter Bund (ASB) seit vielen Jahren inne. „Um die wertvolle Arbeit der Rettungsschwimmer noch weiter zu erleichtern, wird heute auch der Fuhrpark erweitert. Ein neuer Jetski vom Arbeiter Samariter Bund und ein von der Gemeinde angeschafftes Quad unterstützen zukünftig die Arbeit der Rettungsschwimmer“, sagte Glawe.

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 192.000 Euro. Insgesamt belaufen sich die Investitionen auf knapp rund 240.000 Euro.

Neue Strandtreppen am Streckelsberg nach Sturmhochwasser gebaut

Im Zusammenhang mit den durch das Sturmhochwasser verursachten Schäden in der Gemeinde Ostseebad Koserow hatte das Wirtschaftsministerium jüngst die Reparatur von zwei Holztreppen am Streckelsberg und den Ersatz der zerstörten Treppe an der Steilküste unterstützt. Die Gesamtkosten beliefen sich auf etwa 1,02 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium förderte die Vorhaben mit Mitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und aus Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von rund 892.000 Euro.

Schwerin - 19.06.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit