Petersdorfer Brücke: nächtliche Sperrungen geplant


Die Brücke über den Petersdorfer See im Zuge der Autobahn A 19 wird in der kommenden Woche in der Nacht vom 29. zum 30. Mai sowie der darauffolgenden Nacht vom 30. zum 31. Mai jeweils von 19.00 bis 5.00 Uhr voll gesperrt.

Zum einen muss die vorhandene Verkehrssicherung nachgebessert werden. Dazu werden verschlissene Fahrbahnmarkierungen erneuert sowie Änderungen an den Betongleitwänden vorgenommen.

Des Weiteren sind Arbeiten im Bereich der Brückenwiderlager geplant, die direkt an der Fahrbahn stattfinden. Aus Gründen der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sowie zur Sicherung der vor Ort tätigen Arbeiter ist ein Befahren während dieser Zeit nicht möglich.

Die Sperrung erfolgt an den Anschlussstellen Röbel/Müritz und Malchow. Die ausgeschilderte Umleitung ab der Anschlussstelle Röbel/Müritz führt über die B 198, die B 103 und die B 192 zur Anschlussstelle Malchow. Fahrzeuge in Richtung Röbel/Müritz können die Umleitungsstrecke B 192 / B 103/ B 198 ab der Anschlussstelle Malchow nutzen.

Schwerin - 26.05.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung


Petersdorfer Brücke: Anstehende Abbrucharbeiten erfordern mehrere Sperrungen der A 19


Die Petersdorfer Brücke wird in der kommenden Woche ab Dienstagmittag (06.06.2017) sowie am Mittwoch (07.06.201) ab 8 Uhr mehrfach kurzzeitig voll gesperrt.

Als Teil des geplanten Abrisses des westlichen Brückenbauwerkes über den Petersdorfer See im Zuge der A 19 ist im nächsten Schritt der Abriss der Randfelder des Stahlüberbaus notwendig.

Vorgesehen ist das südliche, etwa 75 Meter lange Brückenrandfeld nacheinander in Teile zu schneiden. Anschließend muss jedes Teil einzeln mittels Kran ausgehoben werden. Die einzelnen Stücke wiegen bis zu 37 Tonnen, weshalb ein spezieller Großkran zum Einsatz kommt. Dieser steht an Land auf vier eigens dafür hergestellten Fundamenten. Der Aushub der Einzelteile ist ein technisch anspruchsvolles Vorhaben. Aus diesem Grund wurden zunächst Testläufe mit dem Kran durchgeführt. Im Rahmen dieser Versuche erfolgten Drehungen mit unterschiedlichen Auslegerlängen und Gewichten, wobei auch mögliche Setzungen der vier Gründungen kontrolliert wurden. Die Tests fanden im Rahmen nächtlicher Vollsperrungen zu Beginn der Woche statt und verliefen positiv.

Der tatsächliche Aushub der Randfelderstücke beginnt am 06.06.2017. Der Aushub der ersten Stücke ist aufgrund der hohen Gewichte der Teile und der maximalen Länge des Kranauslegers am kritischsten. Zur Vermeidung von Gefährdungen des Kfz-Verkehrs im Bereich des unmittelbar benachbarten Brückenbauwerks konnten diese Arbeiten nur unter Vollsperrung der Brücke genehmigt werden. Um den Anforderungen des Verkehrs einerseits und den Anforderungen der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer andererseits gerecht zu werden, werden dynamische Vollsperrungen durchgeführt. Dazu wird die Polizei am 06.06.2017 ab ca. 12 Uhr jeweils kurz vor den einzelnen lastkritischen Aushüben von den Anschlussstellen Malchow und Waren bis direkt vor die Brücke fahren und direkt vor dem Widerlager die Fahrbahnen sperren. Der Verkehr wird dann für etwa 20 Minuten gestoppt, bis der Kran das Bauteil aus dem Brückenbereich ausgeschwenkt hat. An den Anschlussstellen Röbel und Malchow werden Hinweistafeln auf die kurzzeitigen Vollsperrungen und Umleitungsalternativen hinweisen.

In Abhängigkeit vom Vorankommen am Dienstag werden die Aushübe am Mittwoch unter erneuten kurzzeitigen Sperrungen fortgesetzt. Die weiteren, jedoch lastunkritischen Aushübe können dann am Donnerstag und Freitag ohne Sperrung der Autobahn erfolgen.

Parallel werden Betongleitwände im Fahrbahnbereich aufgebaut, so dass auch in den Nächten vom 06. bis 10.06.2017 Vollsperrungen der Petersdorfer Brücke von jeweils 19 bis 5 Uhr erforderlich sind. Die Sperrung erfolgt an den Anschlussstellen Röbel/Müritz und Malchow. Die ausgeschilderte Umleitung ab der Anschlussstelle Röbel/Müritz führt über die B 198, die B 103 und die B 192 zur Anschlussstelle Malchow. Fahrzeuge in Richtung Röbel/Müritz können die Umleitungsstrecke B 192 / B 103/ B 198 ab der Anschlussstelle Malchow nutzen.

Schwerin - 02.06.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung


Petersdorfer Brücke: Kranarbeiten werden fortgesetzt

Die Petersdorfer Brücke wird ab Mittwoch (14.06.2017) bis voraussichtlich Freitag (16.06.2017) mehrfach kurzzeitig voll gesperrt.

Als Teil des Abrisses des westlichen Brückenbauwerks über den Petersdorfer See im Zuge der A 19 werden derzeit die Randfelder des Stahlüberbaus abgetragen. In dieser Woche soll das nördliche Brückenrandfeld zunächst in Teile geschnitten werden. Ab Mittwoch sollen die einzelnen Teile von einem Kran ausgehoben werden.

Der Aushub der ersten Stücke ist aufgrund der hohen Gewichte der Teile und der maximalen Länge des Kranauslegers am kritischsten. Um den Anforderungen des Verkehrs einerseits und den Anforderungen an die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer andererseits gerecht zu werden, werden dynamische Vollsperrungen durchgeführt. Dazu wird die Polizei jeweils kurz vor den einzelnen lastkritischen Aushüben von den Anschlussstellen Malchow und Waren bis direkt vor die Brücke fahren und direkt vor dem Widerlager die Fahrbahnen sperren. Der Verkehr wird dann für etwa 20 Minuten gestoppt, bis der Kran das Bauteil aus dem Brückenbereich ausgeschwenkt hat. An den Anschlussstellen Röbel und Malchow werden Hinweistafeln auf die kurzzeitigen Vollsperrungen und Umleitungsalternativen hinweisen.

Schwerin - 12.06.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung


Petersdorfer Brücke: Fortsetzung der Sperrungen am Montag

Die Petersdorfer Brücke wird am Montag (19.06.2017) und Dienstag (20.06.2017) erneut mehrfach kurzzeitig voll gesperrt.
Aufgrund der auch zeitlich anspruchsvollen Vorbereitungsarbeiten zu den Aushüben schwerer Einzelteile aus dem westlichen Brückenbauwerk waren in dieser Woche nur am Donnerstag Sperrungen für Aushübe erfolgt. Die Arbeiten werden nun am Montag und Dienstag fortgesetzt. Am Wochenende erfolgen keine Sperrungen.

Um den Anforderungen des Verkehrs einerseits und den Anforderungen an die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer andererseits gerecht zu werden, werden erneut dynamische Vollsperrungen durchgeführt. Dazu wird die Polizei jeweils kurz vor den einzelnen lastkritischen Aushüben von den Anschlussstellen Malchow und Waren bis direkt vor die Brücke fahren und direkt vor dem Widerlager die Fahrbahnen sperren. Der Verkehr wird dann für etwa 20 Minuten gestoppt, bis der Kran das Bauteil aus dem Brückenbereich ausgeschwenkt hat. An den Anschlussstellen Röbel und Malchow werden Hinweistafeln auf die kurzzeitigen Vollsperrungen und Umleitungsalternativen hinweisen.

Soweit die Arbeiten ohne Verzögerungen gelingen, können die restlichen Hübe ab Mittwoch ohne Sperrung erfolgen.

Schwerin - 16.06.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung