Restaurierung und Umbau des Wichernsaals


Zuwendungsbescheid für Restaurierung und Umbau des Wichernsaals in Schwerin

Am Freitag (07.07.2017) übergibt Bauminister Christian Pegel einen Zuwendungsbescheid für die Restaurierung und den Umbau des Wichernsaals an den Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin Dr. Rico Badenschier. Die Fördermittel in Höhe von rund 2,1 Millionen Euro stammen aus dem EFRE-Strukturfonds 2014-2020 für integrierte nachhaltige Stadtentwicklung. Die Gesamtkosten für das Vorhaben betragen rund drei Millionen Euro.

Die Landeshauptstadt beabsichtigt, das stadtgeschichtlich bedeutsame Einzeldenkmal, den Wichernsaal am ehemaligen Stephanusstift, zu einer Bildungsstätte und zu einem Begegnungszentrum umzubauen. Das in seinem Fortbestand derzeit stark gefährdete Gebäude soll wieder seiner ursprünglichen Bestimmung als Vereinshaus zugeführt werden.

Die Maßnahme beinhaltet den Erhalt und die Restaurierung der noch aus dem 19. Jahrhundert original vorhandenen Konstruktionsteile und Schmuckdetails unter Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes sowie die energetische Instandsetzung und den behindertengerechten Umbau des Gebäudes mit dem Ziel, das Vereinshaus und den Saal als funktionale Einheit nutzen zu können.

Es entstehen neben dem Saal mit seiner multifunktionalen Nutzung, Seminar- und Tagungsräume sowie Umkleide-, Technik- und Sanitärräume. Die Maßnahme soll im September 2018 begonnen und voraussichtlich im vierten Quartal 2020 fertig gestellt werden.

Schwerin - 06.07.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung


Hintergrund:


Die Landeshauptstadt Schwerin beabsichtigt die Restaurierung, Instandsetzung und den Umbau eines stadtgeschichtlich bedeutsamen Einzeldenkmals - Wichernsaal - zur Bildungsstätte und zum Begegnungszentrum. Das in seinem Fortbestand derzeit stark gefährdete Gebäude soll wieder seiner ursprünglichen Bestimmung als Vereinshaus zugeführt werden. Die Maßnahme beinhaltet den Erhalt und die Restaurierung der noch aus dem 19. Jahrhundert original vorhandenen Konstruktionsteile und Schmuckdetails unter Berücksichtigung der Belange des Denkmalschutzes sowie die energetische Instandsetzung und den behindertengerechten Umbau des Gebäudes mit dem Ziel, das Vereinshaus und den Saal als funktionale Einheit nutzen zu können. Es entstehen neben dem Saal mit seiner multifunktionalen Nutzung, Seminar- und Tagungsräume sowie Umkleide-, Technik- und Sanitärräume. Mit diesem Projekt wird ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Möglichkeiten zur Integration in Bildung, Arbeit und Gesellschaft geleistet. Die Maßnahme soll im September 2018 begonnen und voraussichtlich im IV. Quartal 2020 fertig gestellt werden.

Schwerin - 06.07.2017
Text: Pressestelle Landeshauptstadt Schwerin