Sommertour mit einem „Schultag“


Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD) startet Sommertour mit einem „Schultag“

Mit einem „Schultag“ startet morgen der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann seine Sommertour. „Ich will ganz konkret die besonderen Bedingungen und Herausforderungen von Bildungseinrichtungen im deutsch-polnischen Raum noch besser kennenlernen. Ein zentrales Thema dabei ist die Frage, wie der Erwerb der polnischen Sprache auf deutscher Seite stärker gefördert werden kann und umgekehrt. Der Erwerb der Nachbarsprache ist ein wichtiger Schlüssel zu einer erfolgreichen Entwicklung der Metropolregion Stettin“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann im Vorfeld seines Besuches in der Grundschule Heringsdorf, der Europäischen Gesamtschule Heringsdorf und am Standort des Berufsschulzentrums in Torgelow. Begleitet wird er dabei vom im Bildungsministerium für Schule zuständigen Staatssekretär Steffen Freiberg.

Mit der Bewilligung einer Förderung aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in Höhe von 2,2 Millionen Euro für das Projekt des Landkreises Vorpommer-Greifswald „Nachbarspracherwerb von der Kita bis zum Schulabschluss“ sei man bereits einen guten Schritt vorangekommen. „Jetzt geht es an die Umsetzung“, so Dahlemann.

Ein zweites zentrales Thema sei der wachsende Fachkräftebedarf, der auch die Schulen in Vorpommern vor neue Herausforderungen stelle. Dahlemann: „Im grenznahen Raum geht es dabei auch um die Öffnung von deutschen Berufsschulen für polnische Auszubildende, die bei uns eine berufliche Zukunft finden können. Dazu brauchen wir den Ausbau des ehemaligen Gymnasiums in Torgelow zu einem modernen Berufsschulzentrum, für den wir uns in der Region parteiübergreifend eingesetzt haben.“

Der „Schultag“ ist der erste Teil der Sommertour des Parlamentarischen Staatssekretärs. Vom 31. Juli bis zum 13. August werden weitere Stationen mit den Thementagen „Fachkräfte“, „Wirtschaft“, „Kultur“, „Engagement“, „Schlösser und Gutshäuser“ sowie eine „Dorfbereisung“ folgen.

Schwerin - 28.06.2017
Text: Staatskanzlei