Straßensanierungen im Ostseebad Zinnowitz


Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Touristische Infrastruktur wird erheblich verbessert

Im Ostseebad Zinnowitz auf der Insel Usedom sollen die im Ortszentrum gelegenen Straßen Dannweg und Dünenstraße erneuert werden. „Der Dannweg und die Dünenstraße gehören zu den Hauptverkehrsadern in Zinnowitz. Gäste, Anlieferer und Anwohner nutzen die Straßen intensiv. Der derzeitige Zustand ist allerdings schlecht, deshalb soll die Baumaßnahme jetzt in Angriff genommen werden. Das wird die touristische Infrastruktur im Ostseebad Zinnowitz erheblich verbessern“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Neu gestaltete Straßen werten Ortsbild erheblich auf

Geplant ist, auf einer Länge von rund 900 Metern die Straßen zu asphaltieren, die Regenentwässerung und die Gehwege zu erneuern. Durch die neue Oberflächengestaltung am Dannweg und in der Dünenstraße soll das Gesamtbild stärker der Bäderarchitektur im Ort entsprechen. „Zinnowitz und die gesamte Insel Usedom sind ein beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel unserer Gäste. Da ist es wichtig, dass Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger entspannt und sicher in die Städte und Gemeinden gelangen. Die neu gestalteten Straßen werden künftig die Qualität des Ortsbildes insgesamt aufwerten“, sagte Glawe.

Im Jahr 2016 gab es auf der Insel Usedom mehr als eine Million Ankünfte und mehr als 5,3 Millionen Übernachtungen. Das entspricht einem Zuwachs von 6,3 Prozent bei den Ankünften und 4,7 Prozent bei den Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahr.

Insgesamt gab es in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2016 nach Angaben des Statistischen Amtes 30,3 Millionen Übernachtungen (+2,8 Prozent) und 7,6 Millionen Ankünfte (+2,3 Prozent).

Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort

Die Gesamtinvestitionen des Vorhabens betragen rund 1,7 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund einer Million Euro.

Schwerin - 27.03.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit