Blaualgen im Strandbad Eldena


Blaualgen im Strandbad Eldena nachgewiesen

Wie das Gesundheitsamt des Landkreises Vorpommern-Greifswald mitteilte, sind heute (Freitag, dem 12. August 2022) im Strandbad Eldena Cyanobakterien nachgewiesen worden. Diese sogenannten Blaualgen können gesundheitsschädigend sein. Es wird deshalb dringend davor gewarnt, baden zu gehen. Die Stadt hat unverzüglich Hinweisschilder anbringen lassen.

Blaualgen können bei Hautkontakt Reizungen sowie allergische Reaktionen hervorrufen. Eine Giftwirkung könnte auftreten, wenn an mehreren Tagen hintereinander algenhaltiges Wasser geschluckt wird. Kinder und Kleinkinder sind besonders gefährdet. Bei Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden. Auch für Hunde können Cyanobakterien gefährlich werden. Diese sollten deshalb ebenfalls kein algenhaltiges Wasser trinken.

Das Gesundheitsamt steht im ständigen Kontakt mit dem Kioskbetreiber und der DLRG und wird unverzüglich informieren, wenn der Wind dreht und das Baden wieder möglich sein wird.

Greifswald - 12.08.2022
Quelle: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald


Entwarnung für das Strandbad Eldena – Baden nach Blaualgenbefall wieder möglich

Nachdem am vergangenen Freitag, dem 12. August, Blaualgen im Strandbad Eldena nachgewiesen wurden, gibt das Gesundheitsamt heute Entwarnung. Die mikrobiologischen Untersuchungen der Wasserproben der Badestelle haben keine besonderen Belastungen mehr ergeben. Der Regen in der gestrigen Nacht sowie eine Änderung der Windrichtung haben dazu beigetragen, dass die Blaualgen verschwunden sind. Zudem hat die Greifswalder ABS gestern einen großen Blaualgenteppich an der Uferkante entfernt. Die angebrachten Warnhinweise im Strandbad wurden wieder entfernt.

Nach wie vor sollte vor dem Baden besonders auf die Ansammlung von grünen Algenteppichen und die Wasserqualität geachtet werden. Schnell wechselnde Wetter- und Windverhältnisse können die Situation jederzeit verändern und Algenansammlungen erneut in den Uferbereich schwemmen.

Greifswald - 18.08.2022
Quelle: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald