Schulpsychologische Beratung für Schweriner Schule


Beratung und Unterstützung nach nicht bestätigtem Amokverdacht

Nach dem nicht bestätigten Amokverdacht an einer Beruflichen Schule in Schwerin stellt das Bildungsministerium auch in den kommenden Tagen eine enge schulpsychologische Begleitung sicher. Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften und Eltern stehen vor Ort zwei Schulpsychologinnen zur Seite. Sie halten Beratungs- und Unterstützungsangebote für direkt und indirekt Betroffene vor.

„Notfällen an Schulen begegnen wir mit einem Höchstmaß an Sensibilität“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Die festgelegten und bestehenden Meldeketten und abgestimmten Abläufe haben sich auch beim Vorfall an der Schweriner Schule bewährt, obwohl keine Gefahrenlage bestand. Schulen wissen, wie sie sich in Notfällen zu verhalten haben. Grundlage dafür sind landesweit geltende Standards. Ich danke allen, die umsichtig gehandelt haben und achtsam waren. Das Bildungsministerium hat umgehend eine enge Begleitung durch den Zentralen Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie sichergestellt. Diese Unterstützung wird es auch in den kommenden Tagen geben“, betonte Oldenburg.

Der Zentrale Fachbereich für Diagnostik und Schulpsychologie (ZDS) bietet eine wesentliche Unterstützung für Schulen im Umgang mit akuten Notfällen. Die Leitstelle mit Sitz im Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung nimmt eingehende Meldungen der Schulen sofort auf, stellt eine psychologische Erstversorgung sicher und vermittelt weiterführende Hilfen. Der ZDS ist unter folgender Nummer erreichbar: 0385 588 7777.

Schwerin - 06.10.2022
Quelle: Ministerium für Bildung und Kindertagesförderung