Geburtsstation auf Rügen bleibt geschlossen


Auch in Stralsund sind Geburten nur begrenzt möglich

Grüne: Landrat muss sich der Thematik mit viel mehr Nachdruck annehmen

Anett Kindler, stellv. Fraktionsvorsitzende zur Antwort der Kreisverwaltung auf die Anfrage zum Thema Situation der Geburtshilfe im Landkreis Vorpommern-Rügen:

Die Grünen - Anett Kindler

(Foto: Privat)

„Ich sehe Bemühungen der Kreisverwaltung stelle aber fest, dass die Geburtsstation des Sana Krankenhauses bis auf weiteres geschlossen bleibt. Die finanziellen Anreize für Hebammen finde ich begrüßenswert, jedoch muss auch entsprechendes ärztliches Personal vorgehalten werden um, spontane natürliche Entbindungen und ungeplante Kaiserschnitte durchführen zu können. Dass sich die Kreisverwaltung zu den restlichen Fragen nicht äußert bzw. nicht äußern kann, kritisiere ich. Im Rahmen der Gesundheitsfürsorge, für die der Landrat zuständig ist, müssen diese Informationen vorliegen. Nur anhand dieser lässt sich ein umfassendes Bild der prekären Lage machen. Ich habe im Kreistag das Thema immer wieder angesprochen und erwarte mehr Informationen als Kreistagsmitglied.“

Stralsund - 13.10.2022
Quelle: Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen/FR