Bikini statt Burka


Gaga: Rostocker Gleichstellungsbeauftragte will AfD-Plakat verbieten

Zur Forderung der Rostocker Gleichstellungsbeauftragten, das „Bikini statt Burka“-Plakat der AfD wegen ‚Sexismus‘ und ‚fehlendem Respekt vor dem Islam‘ verbieten zu lassen, erklärt AfD-Fraktionschef Leif-Erik Holm:

AfD - Leif-Erik Holm

(Foto: Privat)

„Müssen wir am Tag nach den schrecklichen islamistischen Anschlägen in Barcelona mit vielen Todesopfern nun ernsthaft darüber diskutieren, ob ein Bikini-Bild dem Islam gegenüber ‚respektlos‘ ist? Es ist absolut schockierend, dass sich ausgerechnet eine Gleichstellungsbeauftragte für die Vollverschleierung in die Bresche wirft. Die Burka ist ein Symbol für die Unterdrückung und Diskriminierung von Frauen und hat in Deutschland keinen Platz. Frau Thielk hat offensichtlich ihren Job verfehlt, wenn sie den mittelalterlichen Vorstellungen des Islamischen Staates das Wort redet. Wir jedenfalls werden weiter für die Freiheit unserer Frauen kämpfen.

Immerhin wissen die Bürgerinnen in Mecklenburg-Vorpommern nun, woran sie mit der ‚Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten MV‘ sind. Unterstützung für freie, selbstbestimmte Frauen dürfen sie von diesem Gremium nicht erwarten. Hätten die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft noch etwas Selbstachtung, würden sie diesen Verein jetzt umgehend auflösen. Aber so ganz ohne Steuergelder wollen die Burka-Vorkämpferinnen dann doch nicht auskommen.

Wir werden unsere Plakate ganz sicher nicht abhängen und sehen der versuchten Zensur durch realitätsferne Gleichstellungsideologen gelassen entgegen. Wenn Bikinis so unerträglich sind und die Burka so wichtig und toll, rate ich Frau Thielk, doch mal Urlaub in Saudi-Arabien zu machen. Da wird sie sicher nicht mit Bikinis und AfD-Plakaten konfrontiert und kann ganz entspannt die herrliche Vielfalt der Burkas bewundern und sich vielleicht auch gleich eine kaufen.“

Schwerin - 18.08.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern