Briefe mit weißem Pulver sind kein Scherz


Justizministerin Hoffmeister: „Verdächtige Briefe mit weißem Pulver sind kein Scherz“

Mehrere verdächtige Sendungen an Justizbehörden in M-V aufgetaucht. Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU): „Tat wird konsequent geahndet“

„Wer Justizbehörden bewusst lahmlegt, handelt gegen den Staat. Darum wird diese Tat auch konsequent geahndet. Briefe mit weißem Pulver zu verschicken, ist kein Scherz. Selbst wenn sich herausstellt, wie in dem Fall des Amtsgerichts Ludwigslust, dass die Substanz ungefährlich war, so ist davon auszugehen, dass der Absender auch das Leben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufs Spiel setzen könnte. Zum Glück ist niemand durch die verdächtigen Briefsendungen verletzt worden. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Einsatzkräften für ihr besonnenes Handeln“, sagte Justizministerin Hoffmeister.

Sendungen mit verdächtigem weißem Pulver sind nach bisherigen Erkenntnissen im Amtsgericht Ludwigslust sowie bei den Staatsanwaltschaften Neubrandenburg und Rostock eingegangen. Die Ermittlungen laufen.

Schwerin - 12.01.2017
Text: Justizministerium