Dahlemann besucht vorpommersche Bürgermeister


Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann will zu Beginn des neuen Jahres mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Landesteil Vorpommern ins Gespräch kommen. Erste Gesprächspartnerin auf einer Tour durch die vorpommerschen Rathäuser ist am heutigen Nachmittag die Bürgermeisterin der Stadt Bergen Anja Ratzke.

„Ich wünsche mir, dass das Land, die vorpommerschen Landkreise und die Städte und Gemeinden im neuen Jahr noch enger zusammenarbeiten. Wir werden Vorpommern nur gemeinsam voranbringen können“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär vor seinem Besuch in Bergen.

„Es ist mir wichtig, einen direkten Kontakt mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in Vorpommern aufzubauen. Auch für sie will ich direkter Ansprechpartner sein“, sagte Dahlemann weiter. „Und ich möchte ihre Vorstellungen kennenlernen, wie wir Vorpommern und hier insbesondere den ländlichen Raum attraktiver machen können. Das muss unser gemeinsames Ziel für die kommenden Jahre sein.“

Bergen gehöre als größte Stadt auf der Insel Rügen zu den stärkeren Kommunen in Vorpommern. „Ich will bei meinem Gespräch mit der Bürgermeisterin erfahren, wo die Stadt ihren Entwicklungsbedarf sieht“, so Dahlemann.

Zweite Station der Rathaus-Besuche des Vorpommern-Staatssekretärs wird am 12. Januar Anklam sein.

Schwerin - 02.01.2017
Text: Staatskanzlei

Bergen (Rügen)

Bürgermeisterin Anja Ratzke und der Parlamentarische Staatssekretär Patrick Dahlemann (Foto: Privat)


Staatssekretär Patrick Dahlemann fordert Vorpommern zu mehr Selbstbewusstsein und Stolz auf

Auf dem Neujahrsempfang der Stadt Wolgast und des Amtes am Peenestrom hat der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann seine Aufgaben für diese Wahlperiode formuliert: „Ich sehe mich als ein Interessenvertreter Vorpommerns am Kabinettstisch. Mein Ziel ist, dass wir bei allen Entscheidungen schauen, ob beide Landesteile gleichberechtigt behandelt werden. Ich möchte mich um die Sorgen und Nöte in Vorpommern kümmern, Ansprechpartner und Unterstützer für viele gute Ideen und Projekte sein, die es gibt, um unsere Region weiter voranzubringen.“

Der Parlamentarische Staatssekretär kündigte eine Tour durch Städte und Dörfer, durch Vereine und Einrichtungen an: „Ich starte auch deshalb hier in Wolgast, weil die Diskussion um das Krankenhaus einer der ersten Termine in meiner neuen Funktion war. Ich freue mich, dass es da inzwischen Bewegung gibt.“

Bei diesen Gesprächen vor Ort wolle er dafür werben, dass die Menschen mit mehr Stolz und Selbstbewusstsein auf das sehen, was sie erreicht haben. „Ich bin fest davon überzeugt: Wenn wir Vorpommern weiter voranbringen wollen, dann müssen wir zuallererst selbst an uns glauben. Dazu haben wir auch allen Grund. Vorpommern hat sich bei allem was noch zu tun bleibt in den vergangenen 25 Jahren wirklich gut entwickelt, die Wirtschaftskraft ist gewachsen, die Arbeitslosigkeit deutlich zurückgegangen.“

Diese gute Entwicklung könne man gerade auch in der historischen Hauptstadt Vorpommerns an vielen Stellen sehen. Ein wichtiges Projekt, damit es in Wolgast weiter vorangeht, sei die geplante Ortsumgehung. Dazu Dahlemann: „Ich freue mich, dass es Stadt und Land gemeinsam geschafft haben, die Ortsumgehung Wolgast in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2030 zu bringen und wünsche mir, dass dieses Herzensprojekt vieler Wolgasterinnen und Wolgaster nun bald Realität wird.“

Schwerin - 03.01.2017
Text: Staatskanzlei