Entwicklung in Lubmin


Staatssekretär Patrick Dahlemann (SPD) beeindruckt von Entwicklung in Lubmin

Der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann hat heute den Industriehafen Lubmin besucht und ein Gespräch mit Vertretern des Zweckverbandes Energie- und Technologiestandort Freesendorf geführt.

„Es ist sehr beeindruckend, wie sich der Energie- und Industriestandort Lubmin seit der Jahrtausendwende entwickelt hat. Zu EWN kommen inzwischen erfolgreiche Industrieunternehmen und die Anlandestation für die Ostseepipeline“, bilanzierte Dahlemann. „Der Zweckverband, EWN und die drei umliegenden Gemeinden arbeiten nach meinem Eindruck hervorragend zusammen. Die Akteure können sehr stolz auf das sein, was hier in den letzten Jahren erreicht worden ist.“

Die positive Entwicklung sei maßgeblich auch auf den Ausbau des Industriehafens zurückzuführen. „Das war eine wichtige strategische Weichenstellung für ganz Vorpommern. Damals haben sich die Akteure vor Ort zusammengetan, für dieses Projekt geworben – und die damalige Landesregierung aus SPD und PDS hat den Ausbau dann auf den Weg gebracht. Die Errichtung des Hafens, die Ausbaggerung der Hafenzufahrt und der Gleis- und Straßenanschluss sind seitdem mit mehr als 38 Millionen Euro gefördert worden. Lubmin ist so zu einem der wichtigsten Industriestandorte in Vorpommern geworden“, erinnerte Dahlemann.

„Mein Ziel ist es, dass wir uns in den nächsten Jahren gemeinsam mit den Akteuren in Vorpommern auf drei oder vier neue Projekte einigen, die Vorpommern wirtschaftlich voranbringen oder dazu dienen, unsere vorpommersche Identität zu festigen. Gute Ideen aus der Region sind herzlich willkommen“, sagte der Staatssekretär.

Schwerin - 17.03.2017
Text: Staatskanzlei