Festspiele Mecklenburg-Vorpommern beginnen


Ministerin Birgit Hesse (SPD): Hochkarätige Konzerte sorgen für ein besonderes sommerliches Kulturangebot

Am Sonnabend, 17. Juni 2017, starten die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in Wismar mit einem Konzert in der St.-Georgen-Kirche in die neue Saison. Kulturministerin Birgit Hesse wird den Festspielsommer eröffnen. Bis zum 15. September 2017 bringt das Klassikfestival Musik in Scheunen, Kirchen, Schlossparks und Industriehallen. Das Land unterstützt die Festspiele in diesem Jahr mit Kulturfördermitteln in Höhe von 175.000 Euro.

„Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern bringen klassische Musik an außergewöhnliche Orte“, sagte Kulturministerin Birgit Hesse. „Die Konzerte locken in jedem Jahr viele Touristen zu uns ins Land. Auch viele Einheimische gehören zu den Stammgästen und freuen sich auf besondere Konzerterlebnisse. Hochkarätige Konzerte sorgen für ein besonderes sommerliches Kulturangebot. Berühmte Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger und Orchester sind bei uns zu Gast und bringen unser Land über die Grenzen hinaus ins Gespräch“, lobte Hesse.

Preisträger in Residence in diesem Jahr ist der Schlagzeuger Alexej Gerassimez. „Auf Alexej Gerassimez freue ich mich sehr“, sagte Kulturministerin Birgit Hesse. „Ich habe Alexej Gerassimez bereits bei einem Workshop mit Schülerinnen und Schülern im Förderzentrum ‚Am Fernsehturm‛ in Schwerin erlebt. Wenn er die Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher genauso begeistert, wie die Kinder in der Schule, dann können sich alle auf seine lauten und leisen Töne freuen“, so Hesse.

Die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sind Deutschlands drittgrößtes Klassikfestival. In diesem Jahr bieten sie 131 Konzerte an 83 Orten. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums im vergangenen Jahr hat die Stiftung der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern durch einen Matching Fund einmalig 250.000 Euro vom Land erhalten. Bis zu dieser Summe hat das Land jeden von Dritter Seite gestifteten Euro verdoppelt.

Schwerin - 15.06.2017
Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur