Ausschreibungen zum Bau des Stadtarchivs


Stadt startet Ausschreibungen zum Bau des Greifswalder Stadtarchivs

Seit wenigen Tagen liegt der Universitäts- und Hansestadt Greifswald das Ergebnis der baufachlichen Prüfung des Landesförderinstitutes für das Projekt „Neubau des Stadtarchivs“ vor. vor. „Jetzt können das Gebäude und die Außenanlagen entsprechend der eingereichten Planung auf einem Grundstück in der Straße An den Wurthen errichtet werden. Es wurden Maßnahmen in Höhe von ca. 6,4 Mio. EUR als förderfähig bewertet“, berichtet Bausenatorin Jeannette von Busse. In die Gesamtfinanzierung fließen ca. 3,0 Mio. EUR Städtebaufördermittel ein.

Greifswald - Stadtarchiv

Neubau Stadtarchiv, Präsentation des Architekturbüros (Pressestelle)


Unmittelbar nach Eingang des positiven Bescheides hat das Stadtbauamt die ersten vier Ausschreibungen veröffentlicht. Darin geht es um die Nutzung von Erdwärme, die Erschließung aller Medien, die Baustelleneinrichtung und die Tiefgründung. Diese Arbeiten sollen noch vor der Winterpause fertiggestellt werden. Die Arbeiten am Rohbau beginnen im Frühjahr 2018.

Der Neubau des Greifswalder Stadtarchivs gehört zu den wichtigsten Bauvorhaben der Universitäts- und Hansestadt Greifswald in den kommenden Jahren. Die Stadt hatte einen europaweiten Planungswettbewerb ausgelobt. Insgesamt beteiligten sich 36 Büros mit einem Entwurf. Das Konzept des Dresdner Architekturbüros „Code Unique Architekten BDA Volker Giezek, Sieger dieses Wettbewerbs, wird nunmehr in Greifswald umgesetzt.

Greifswald - 01.08.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald


Startschuss für Neubau des Greifswalder Stadtarchivs

Der Neubau des Stadtarchivs gehört neben der Erwin-Fischer-Schule und dem Zentrum für Life Science und Plasmatechnologie zu den wichtigsten Bauvorhaben der Stadt Greifswald in den kommenden Jahren. Am 16. Oktober 2017 beginnen hierfür die Bauarbeiten. Zunächst werden die Baustelle eingerichtet und eine Baustraße angelegt. Ab Ende Oktober erfolgt die Erschließung des Areals mit Leitungen für Trinkwasser, Abwasser, die Regenentwässerung sowie mit Leerrohren für Elektro.

Um den Baugrund zu stabilisieren, müssen insgesamt 64 Pfähle mit einem Durchmesser von 55 Zentimetern etwa 15 bis 20 Meter tief in die Erde gebohrt werden. Diese Baupfahlgründung beginnt Mitte November. Auf ihnen werden später die Fundamente und die Bodenplatte errichtet. Parallel dazu werden etwa 10 Sonden für die Geothermie fast 100 Meter tief ins Erdreich eingebracht. Insgesamt 250.000 Euro werden in diesem Jahr noch verbaut. Je nach Witterung sollen dann ab Januar die Rohbauarbeiten beginnen. Das Stadtarchiv soll bis 2020 fertiggestellt werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 6,4 Millionen Euro, davon werden rund 3 Millionen über Städtebaufördermittel finanziert.

Für den Neubau in der Straße an den Wurthen hatte die Stadt einen europaweiten Planungswettbewerb ausgelobt. Insgesamt 36 Büros beteiligten sich daran. Das Konzept des Dresdner Architekturbüros „Code Unique Architekten BDA Volker Giezek, Sieger dieses Wettbewerbs, wird nunmehr umgesetzt. Das Gebäude hat eine Grundfläche von rund 400 Quadratmetern. Es verfügt über vier Geschosse. Im Erdgeschoss ist ein großer Lesesaal untergebracht. Hier wird es zudem die Möglichkeit geben, über verschiebbare Wände eine größere Veranstaltungsfläche herzurichten. Auch das Standesamt erhält hier Räumlichkeiten für sein Archiv. In der 1. Etage ist die Verwaltung untergebracht, die 2. und 3. Etage ist dem eigentlichen Stadtarchiv vorbehalten.

Greifswald - 06.10.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald