Projekte für Schönwalde II


Stadtteilflohmarkt, Familienfest und Hochbeete für den Gemeinschaftsgarten - Lenkungsgruppe „Soziale Stadt“ bewilligt Projekte für Schönwalde II

Am 6. Mai lädt der Stadtteil Schönwalde II zum 3. Stadtteilflohmarkt ein. Die Lenkungsgruppe des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ stimmte in ihrer März-Sitzung einer neuerlichen Förderung zu. Auch ein Familienfest zum Kindertag am 1. Juni im Begegnungszentrum Schwalbe findet wieder statt. Mehrere Initiativen aus der Schwalbe werden das Fest gleichzeitig als Tag der offenen Tür nutzen und sich Interessierten vorstellen.
Die Lenkungsgruppe bewilligte insgesamt fünf Anträge mit einer Gesamtsumme von 2.010 Euro. Unter anderem kann der Nachbarschaftshilfeverein als Pächter des neu gegründeten Gemeinschaftsgartens zwei Hochbeete bauen. Der Verein Öffnung der Schulen organisiert einen Infoabend für Lehrer und Eltern mit anschließender Lesung im Humboldtgymnasium zum Thema Depressionen bei Kindern und Jugendlichen.

Die nächste Sitzung der Lenkungsgruppe „Soziale Stadt“ findet am 4. Mai. Akteure, Vereine, Schulen, Kindergärten, Initiativen, aber auch Einzelpersonen können ihre Ideen für Projekte in Schönwalde II bis spätestens zwei Wochen vor der nächsten Sitzung einreichen. Gerne beraten Eva Held und Anette Riesinger interessierte Antragssteller im Quartiersbüro, Makarenkostr.12, Telefon 8849945 oder per Mail (a.riesinger@caritas-vorpommern.de bzw. e.held@caritas-vorpommern.de). Infos unter: www.quartiersbuero.de

Greifswald - 31.03.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald


Stadtteilfest, Theaterprojekt oder Literarisches Frühstück - Lenkungsgruppe „Soziale Stadt“ bewilligt 7 Projekte für Schönwalde II

Die Bewohner von Schönwalde II können sich wieder über neue Projekte in ihrem Stadtteil freuen. Die Lenkungsgruppe des Bund-Länder-Programms „Soziale Stadt“ stimmte in ihrer Mai-Sitzung gleich sieben Projekten zu: So wird das 11.Stadtteilfestes wieder gefördert, das am 8. Juli auf dem Außengeländes der Schwalbe stattfindet, sowie ein Konzert des Greifswalder Blasorchesters vor der DRK Begegnungsstätte. Die Nähgruppe der Caritas erhält für einen Patchwork-Workshop ebenso finanzielle Unterstützung wie die mobile Musikschule Greifmusic für Unterrichtsstunden im Labyrinth. Dort können Kinder und Jugendliche aus Schönwalde II auf dem Cajon spielen.

Im Hort der Weinert-Grundschule werden die Hortkinder mit dem Theaterpädagogen Jan Holten unter anderen lernen, wie sie ohne Gewalt mit Frust und Aggressionen umgehen können. Kulturell aufgewertet wird das 14-tägige offene Stadtteil-Frühstück im Quartiersbüro. Künftig wird dort vorgelesen. Auch die Stadtteilzeitung kann weiter erscheinen.
Alle sieben Projekte werden mit einer Gesamtsumme von 8.373 Euro gefördert.

Die nächste Sitzung der Lenkungsgruppe „Soziale Stadt“ findet am 22. Juni statt. Akteure, Vereine, Schulen, Kindergärten, Initiativen, aber auch Einzelpersonen können ihre Ideen für Projekte in Schönwalde II bis spätestens zwei Wochen vor der nächsten Sitzung einreichen. Gerne beraten Eva Held und Anette Riesinger interessierte Antragssteller im Quartiersbüro, Makarenkostr.12, Telefon 8849945 oder per Mail (a.riesinger@caritas-vorpommern.de bzw. e.held@caritas-vorpommern.de). Infos unter: www.quartiersbuero.de

Greifswald - 24.05.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald


Wie soll sich Schönwalde II in den nächsten Jahren entwickeln? Integriertes Handlungskonzept für den Stadtteil liegt vor

Triste Plattenbauten, Hundegebell, laute Nachbarn, Ghetto-Gefühle? Oder grüne Innenhöfe mit Spielplätzen, top Versorgung im Quartier, lebendige Stadtteilfeste, hohe Wohnzufriedenheit? Und das zu erschwinglichen Mieten? Es gibt ganz verschiedene Blickwinkel auf den Stadtteil Schönwalde II. - Der Stadtteil wird seit 2004 über das Programm „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt“ gefördert. Hintergrund sind sozioökonomische Probleme und städtebauliche Defizite im Stadtteil. So gibt es dort eine Konzentration von Bevölkerungsgruppen mit überdurchschnittlich hohem Armutsrisiko: Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende, gering qualifizierte Jugendliche und Erwerbstätige, Menschen mit Migrationshintergrund sowie Geflüchtete.

Die Städtebauförderung agiert zweigleisig: Zum einen unterstützt sie bauliche Investitionen für soziale und Bildungseinrichtungen wie beispielsweise das Stadtteilzentrum „SchwalBe“ in der Maxim-Gorki-Straße, die Umgestaltung des Schmetterlingshofs, die neuen Freianlagen der Kita Makarenko, das Sportfeld am Alexander-von-Humboldt-Gymnasium und aktuell die Planungen zur Umgestaltung des Verkehrsknotens Makarenkostraße/Ernst-Thälmann-Ring. Und zum anderen werden begleitende Maßnahmen durch das Quartiersmanagement gefördert. Hier werden die verschiedenen Akteure des Stadtteils zusammengebracht, um das soziale Zusammenleben zu stärken. Dazu gehören beispielsweise Projekte wie das Stadtteilfest, den Gemeinschaftsgarten, den Flohmarkt oder die Stadtteilzeitung.

Die Mitarbeiter des Quartiersmanagements waren es auch, die das Integrierte Handlungskonzept Schönwalde II_tausend17 erarbeitet haben. Es legt die gemeinsame Richtung und die zentralen Schwerpunkte für die Stadtteilentwicklung fest. Begleitet wurde die konzeptionelle Arbeit durch das Stadtbauamt und durch die Lenkungsgruppe Soziale Stadt, zu der auch Vertreter der Wohnungsgesellschaften und der Ortsteilvertretung gehören. Am Mittwoch, dem 11. Oktober, wird das Konzept erstmals in der Ortsteilvertretung Schönwalde II vorgestellt, bevor anschließend die Ausschüsse und die Bürgerschaft darüber diskutieren.

Greifswald - 06.10.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald