Sanierungskalender 2018


Im Fokus Greifswald Kirchen in der Altstadt

Seit Anfang der 90er Jahre legt die Universitäts- und Hansestadt einen Kalender als Spiegelbild des Sanierungsstandes in Greifswald auf. Die Altstadtkirchen St. Jacobi, Dom St. Nikolai, St. Joseph und St. Marien sind wichtige Zeugnisse der Backsteingotik und der Neugotik und sie sind zugleich identitätsstiftende Bauwerke. In einem kommunalen Sanierungskalender stehen diese Bauwerke erstmals im Blickpunkt.

Bausenatorin Jeannette von Busse begründet die diesjährige Themenwahl für den Sanierungskalender: „In die Sanierung dieser Kirchen wurden seit 1990 rund 4,4 Millionen Euro Städtebaufördermittel investiert. Die Sanierungsvorhaben der Kirchen werden von zahlreichen Bewohnerinnen und Gästen der Stadt interessiert wahrgenommen und auf vielfältige Weise begleitet. Ich freue mich, dass wir mit diesem Kalender die stadtbildprägenden Bauwerke ins Licht rücken und zeigen, auf welch sinnvolle Weise Mittel aus der Städtebauförderung genutzt werden. Ich bedanke mich bei allen Engagierten.“

Jeder Kirche sind drei Monatsblätter gewidmet. Sie zeigen jeweils eine Luftaufnahme, eine Innenansicht und ein Detail der Kirche. Die wunderschönen Fotos fertigte der Greifswalder Frank Schöttke, vom Grafik-Design-Büro progress 4. Auch die Gestaltung des 50 x 70 Zentimeter großen Kalenders stammt von ihm. Der Sanierungskalender 2018 erscheint in einer Auflage von 2.500 Exemplaren. Er wird vorrangig Partnern und aktiven Mitgestaltern der Stadtsanierung sowie den Kirchgemeinden zum Dank für das hervorragende Engagement übergeben. 700 Kalender können kostenlos an interessierte Bürger ausgegeben werden. Diese Exemplare liegen ab Montag, dem 27. November um 16:00 Uhr im Rathaus und im Stadthaus an der Infotheke zur Mitnahme aus. Bestellungen können nicht entgegen genommen werden.

Greifswald - 24.11.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Greifswald