Herbstdeichschauen 2017


Die regelmäßige Herbstdeichschau der im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg


Die regelmäßige Herbstdeichschau der im Zuständigkeitsbereich des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg liegenden Landesschutzdeiche im Bereich der Elbe und ihrer Rückstaubereiche findet

- am 11. Oktober 2017 für den Schaubereich Boizenburg mit Treff um 09.00 Uhr in Boizenburg, Am Elbberg 8/9 und
- am 01. November 2017 für den Schaubereich Dömitz mit Treff um 09.00 Uhr in Dömitz, Schweriner Str. 23, statt.

Die Deichschau dient der Prüfung des ordnungsgemäßen Zustandes der Deiche einschließlich der anderen Hochwasserschutzbauwerke wie Schöpfwerke, Flutschleusen und Deichsiele in der Örtlichkeit.

Die Kommission wird im Rahmen der Schau den Unterhaltungszustand und die Funktionssicherheit der Hochwasserschutzanlagen für die bevorstehenden möglichen Hochwasser in Augenschein nehmen und analysieren.

Auf dem Kontrollprogramm stehen u. a.: in Boizenburg der Hafendeich sowie die Baustelle Sanierung Schöpfwerk Gothmann. In Dömitz werden die in Planung befindlichen Deichabschnitte Brodaer Deich und Rüterberger Deich in Augenschein genommen und zum Planungsstand berichtet. Überprüft wird ebenfalls der Abarbeitungsstand der Festlegungen aus dem Protokoll der Frühjahrsdeichschauen 2017.

Auch über weitere Themenfelder rund um den Hochwasserschutz an der Elbe wird informiert und diskutiert werden können.

Der Schaukommission gehören an: Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft und Umwelt, des Landkreises Ludwigslust-Parchim, des Landesamtes für Brand- und Katastrophenschutz, der Kommunen im Schaubereich, der Bundeswehr, der Wasserschutzpolizei, der Wasser- und Bodenverbände, des Wasser- und Schifffahrtsamtes, der zuständigen Behörden und Verbände für den Hochwasserschutz der benachbarten Bundesländer Brandenburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sowie des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg.

Schwerin - 05.10.2017
Text: Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Westmecklenburg