Internationale Fachkonferenz für Familienbildung


Internationale Fachkonferenz für Familienbildung am 23./ 24.2. in Neubrandenburg

Am kommenden Donnerstag und Freitag findet unter dem Titel „Family at its best!?“ Familienbildung zwischen Praxis und Wissenschaft eine Fachkonferenz mit nationalen und internationalen Referentinnen und Referenten an der Hochschule Neubrandenburg statt.

Der zentrale Ort des Aufwachsens und die wichtigste Erziehungs- und Sozialisationsinstanz ist die Familie - und die wird zunehmend vielschichtiger und diverser. Familienbildung stärkt elterliche Erziehungskompetenzen, unterstützt Familien bei der Bewältigung ihres komplexen Familienalltags und schafft positive Rahmenbedingungen für Familien.

Zu der gemeinsam vom Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung und der Fachstelle „Alles Familie - Familie ist alles“ der Hochschule Neubrandenburg organisierten Veranstaltung werden über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Dabei sollen unterschiedliche Themen der Familienbildung sowie empirisch gewonnene Ergebnisse und Anforderungen der Familienbildung vorgestellt und diskutiert werden.

Die Referentinnen und Referenten aus u.a. Belgien, Finnland und Schweden zeigen die unterschiedlichen Ansätze der Familienbildung in Europa. Diskutiert wird, ob diese auf andere Länder übertragbar sind.

Die zahlreichen Workshop-Angebote und der Markt der Möglichkeiten liefern eine Plattform sowohl für in der Praxis als auch in der Wissenschaft Tätige und anderen Aktive der Familienbildung.

Die Konferenz startet mit Grußworten der Sozialministerin Stefanie Drese und dem Rektor der Hochschule Neubrandenburg, Professor Dr. Teuscher, am Donnerstag, den 23. Februar, um 10.00 Uhr, in der Hochschule Neubrandenburg, Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg.

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich zur Eröffnung sowie zu den verschiedenen Vorträgen eingeladen. Um Anmeldung unter pressestelle@sm.mv-regierung.de oder 0385-5889003 wird gebeten.

Zum kompletten Programm: http://service.mvnet.de/_php/download.php?datei_id=1581893

Schwerin - 21.02.2017
Text: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung


Ministerin Stefanie Drese (SPD): Positive Rahmenbedingungen für Familien schaffen

Ministerin Stefanie Drese hat heute die internationale Fachkonferenz „Family at its best!? Familienbildung zwischen Praxis und Wissenschaft“ in Neubrandenburg eröffnet und auf die unterschiedlichen Lebenslagen der Familien in der modernen Gesellschaft hingewiesen.

„Familien sind zunehmend vielschichtiger und diverser. So bunt das Leben ist, so verschieden sind auch die familiären Bedürfnisse. Oftmals stoßen Eltern an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Das gilt im besonderen Maße für Alleinerziehende.“, sagte Drese.

Auf diese komplexen Entwicklungen müssen Politik und Wissenschaft nach Ansicht der Ministerin Antworten finden. Eltern hätten einen Bedarf und einen Anspruch an Informationen und Orientierung, um soziale Kompetenzen sowie Bildung an ihre Kinder vermitteln zu können. „Familienbildung zu allen familienrelevanten Themen gewinnt folglich zunehmend an Bedeutung. Diese wissenschaftlichen Erfahrungen und Erkenntnisse in praktische Hilfen für Familien umzusetzen, muss unser gemeinsames Ziel sein“, betonte Drese in ihrem Grußwort.

Die Ministerin dankte in ihrer Rede der Hochschule Neubrandenburg, dem Institut für Weiterbildung an der Hochschule Neubrandenburg und dem Referat Familienpolitik des Sozialministeriums für die Organisation und Konzeption der Konferenz. Drese: „Über 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, auch aus Skandinavien und weiteren europäischen Ländern, sind beeindruckend und ein deutliches Zeichen für die Attraktivität der Konferenz.“

Hintergrund:

Bei der gemeinsam vom Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung und der Fachstelle „Alles Familie - Familie ist alles“ der Hochschule Neubrandenburg organisierten Veranstaltung sollen unterschiedliche Themen der Familienbildung sowie empirisch gewonnene Ergebnisse und Anforderungen der Familienbildung vorgestellt und diskutiert werden.

Die Referentinnen und Referenten aus u.a. Belgien, Finnland und Schweden zeigen die unterschiedlichen Ansätze der Familienbildung in Europa. Diskutiert wird, ob diese auf andere Länder übertragbar sind. Die zahlreichen Workshop-Angebote und der „Markt der Möglichkeiten“ liefern eine Plattform sowohl für in der Praxis als auch in der Wissenschaft Tätige und anderen Aktive der Familienbildung.

Zum kompletten Programm: http://service.mvnet.de/_php/download.php?datei_id=1581893

Schwerin - 23.02.2017
Text: Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung