Investitionen in den Straßenbau angestiegen


Investitionen des Landes in den Straßenbau im vergangenen Jahr deutlich angestiegen

Auch im Jahr 2016 hat die Landesregierung kontinuierlich an der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in Mecklenburg-Vorpommern gearbeitet. Im Vergleich zum Jahr 2015 konnten die Investitionen für den Bereich des Bundesfern- und Landesstraßenbaus um 20 Millionen Euro gesteigert werden.
„Im vergangenen Jahr konnte die Straßenbauverwaltung Mecklenburg-Vorpommern Verkehrsinfrastrukturprojekte in einem Gesamtumfang von rund 212,5 Millionen Euro umsetzen. Das ist der Spitzenwert der vergangenen fünf Jahre und stellt einmal mehr die Qualität und die hervorragende Arbeit der Kolleginnen und Kollegen unter Beweis“, resümiert Infrastrukturminister Christian Pegel.

Insgesamt seien davon rund 160 Millionen Euro in den Neubau, Ausbau und Erhalt der Bundesautobahnen, Bundesstraßen sowie der dazugehörigen Radwege geflossen. Das sei laut Pegel auch im ganzen Land spürbar. „Zum Maßnahmenkatalog gehörte im vergangenen Jahr neben Großprojekten wie dem Weiterbau der A 14 und der B 96n auf Rügen oder dem Neubau der Ortsumgehung Neubrandenburg auch der Ausbau des Radwegenetzes an Bundesstraßen. Das ist besonders an den stark befahrenen Verkehrswegen von großer Bedeutung und leistet einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit – speziell für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fahrradfahrer“, fasst Pegel die Arbeiten zusammen.

Auch bei den Landesstraßen konnten die Investitionen mit knapp 52,5 Millionen Euro in 2016 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden. Zusätzlich unterstützte das Infrastrukturministerium auch im vergangenen Jahr die Landkreise und Gemeinden beim Ausbau der Verkehrswege in ihrem Zuständigkeitsbereich.

Die Prognosen für das kommende Jahr sehen eine Fortführung des Investitionshochlaufes vor. Inwiefern es hier aber Einschnitte durch die vom Bund beschlossene Fernstraßengesellschaft und die daraus resultierenden personellen Veränderungen der Straßenbauverwaltung gebe, sei bisher nicht absehbar.

Schwerin - 06.01.2017
Text: Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung