Islamischer Bund Rostock


Islamischer Bund Rostock verharmlost Judenverfolgung

Der Chef des „Islamischen Bundes Rostock“ (IBR), Maher Fakhouri, hat der AfD vorgeworfen, gegen Moslems zu „hetzen“. Weiter sagte er laut Ostsee-Zeitung: „Genauso fing es im Nationalsozialismus mit den Juden auch an.“ Hintergrund ist ein Antrag der AfD in der Rostocker Bürgerschaft, die Kooperation mit dem IBR zu beenden. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion, Holger Arppe:

AfD - Holger Arppe

(Foto: Privat)

„Die Anschuldigungen von Maher Fakhouri gegen die AfD sind eine bodenlose Frechheit. Mit diesen schäbigen Äußerungen verfolgen Fakhouri und sein dubioser Verein nur ein Ziel: Sie wollen von ihren nachgewiesenen Kontakten zur radikalislamischen „Islamischen Weltliga“ ablenken. Wer die dringend notwendige kritische Auseinandersetzung mit radikalen Moslems auf eine Stufe mit der entsetzlichen Judenverfolgung im ‚Dritten Reich‘ stellt, hat den Boden einer ernsthaften Debatte längst verlassen und verharmlost darüber hinaus die Schreckenstaten der Nationalsozialisten.

Fakhouri versucht mit diesen Äußerungen, die jüdische Gemeinde zu instrumentalisieren. Nur wer dem Islamismus, der auch in Mecklenburg-Vorpommern stetig an Boden gewinnt, konsequent entgegentritt, kann jüdisches Leben in Deutschland schützen. Der zunehmende Antisemitismus unter den Moslems in Deutschland ist längst Tatsache und wurde von den jüdischen Verbänden oft genug thematisiert. Die AfD-Fraktion wird auch weiter darauf drängen, jegliche staatliche Zusammenarbeit mit Gruppierungen wie dem ‚Islamischen Bund Rostock‘ zu unterbinden.“

Schwerin - 02.05.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern