Kulturspeicher feiert 10-jähriges Bestehen


Kulturspeicher Ueckermünde feiert 10-jähriges Bestehen

Land unterstützt kulturelles Zentrum im Jubiläumsjahr mit 10.000 Euro

Kulturstaatssekretär Sebastian Schröder und der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann haben dem Trägerverein des Kulturspeichers Ueckermünde zum 10-jährigen Bestehen gratuliert. Das Land unterstützt das kulturelle Zentrum für Kunst, Kultur, Handwerk und Tourismus im Jubiläumsjahr mit Kulturfördermitteln in Höhe von 10.000 Euro.

„Der Kulturspeicher Ueckermünde zählt zu den wichtigsten Einrichtungen der kulturellen Infrastruktur, nicht nur in der Stadt Ueckermünde, sondern in der gesamten Region Uecker-Randow und im grenznahen deutsch-polnischen Raum“, lobte Kulturstaatssekretär Sebastian Schröder. „Der Kulturspeicher fördert die Vielfalt unserer Kulturszene. Er vermag es, die Tradition zu pflegen und die Moderne zu empfangen. Den Mitgliedern des Speichervereins danke ich für ihr langjähriges Engagement“, so Schröder.

Im Kulturspeicher Ueckermünde werden Konzerte, Lesungen, Vorträge und Kunstausstellungen präsentiert. Auch das Kunsthandwerk ist dort zu Hause: Es gibt Kurse zum Mitmachen, eine Keramikmanufaktur und einen Regionalwarenladen. Das Speichercafé lädt Besucherinnen und Besucher zum Verweilen ein. Das denkmalgeschützte Gebäude wurde in den Jahren 1999 bis 2007 mit Landesmitteln der Denkmalpflege umfassend saniert und restauriert.

„Der Kulturspeicher Ueckermünde ist ein Ort, an dem Kulturinteressierte aus der gesamten Region gerne zusammenkommen. Das erlebe ich bei Veranstaltungen immer wieder“, sagte der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann. „Ich freue mich, dass die Idee eines solchen Zentrums für Kultur am Haff nun schon so lange Realität ist und danke den Vereinsmitgliedern, dass sie diese Idee Jahr für Jahr mit großem Einsatz mit Leben füllen. Ich wünsche dem Kulturspeicher allzeit viele Besucherinnen und Besucher - ganz besonders im Jubiläumsjahr“, so Dahlemann.

Schwerin - 21.04.2017
Text: Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur