Landeszentrale für politische Bildung


Neuaufstellung der Landeszentrale für politische Bildung dringend notwendig

Zum heutigen Bericht in der Ostseezeitung, die AfD wolle die politische Bildung offenbar abschaffen, erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion und Mitglied des Kuratoriums der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern, Prof. Dr. Ralph Weber:

AfD - Prof. Dr. Ralph Weber

(Foto: Privat)

„Das was uns die Ostseezeitung unterstellt, ist schlichtweg falsch! Richtig ist, dass die AfD für eine umfassende politische Bildung ist, die auch über den zum Teil gewaltbereiten Linksextremismus und die Bedrohung durch religiösen Fanatismus aufklärt. Dem wird die Landeszentrale für politische Bildung leider nicht gerecht.

In ihrer jetzigen Ausrichtung wendet sie sich einseitig allein gegen den Rechtsextremismus. Einzelne Projekte der Landeszentrale beziehen sogar die AfD direkt oder indirekt in den Dunstkreis des Rechtsextremismus ein, obwohl sie eine demokratisch legitimierte und basisdemokratisch orientierte Partei ist.

Das zeigt, dass die Landeszentrale in ihrer Personal- und Themenstruktur einer gänzlichen Neuaufstellung und Neuausrichtung bedarf, um ihren eigentlichen Zielen gerecht werden zu können. Deshalb lehnen wir ihre Finanzierung in der jetzigen Form ab.“

Schwerin - 22.11.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern