Mehr Tempo beim Digitalpakt Schule


Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD): Länder drängen auf mehr Tempo beim Digitalpakt Schule

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat sich heute zufrieden mit den Ergebnissen der Konferenz der Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder in Saarbrücken gezeigt: „Die Länder sind sich einig, dass sie ihre gemeinsamen Interessen auch künftig gemeinsam gegenüber dem Bund vertreten werden. Ziel ist und bleibt, dass wir in Deutschland zu gleichwertigen Lebensverhältnissen kommen“, sagte Schwesig.

Das gelte auch beim Thema Bildung und Digitalisierung. "Wir brauchen modernste digitale Technik und die Vermittlung von Medienkompetenz an unseren Schulen, damit unsere Kinder gut auf ihr späteres Berufsleben vorbereitet werden", erklärte die Ministerpräsidentin.

In ihrem heutigen Beschluss fordern die 16 Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder den Bund auf, die Gespräche über den Digitalpakt Schule noch in diesem Jahr abzuschließen. "Wir sehen das als gemeinsame Aufgabe von Bund und Ländern. Die Länder begrüßen, dass der Bund sein finanzielles Engagement angekündigt hat. Jetzt müssen diesen Worten aber auch Taten folgen. Wir erwarten, dass die Gespräche über den Digitalpakt zügig abgeschlossen werden und dass der Bund schon 2018 Mittel für eine bessere Ausstattung unserer Schulen zur Verfügung stellt. Das ist unsere gemeinsame Forderung an die neue Bundesregierung", erklärte Schwesig.

Schwerin - 20.10.2017
Text: Staatskanzlei / Ministerpräsidentin