Ministerpräsidentin reist nach St. Petersburg


Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) reist nach St. Petersburg

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig reist kommende Woche mit einer rund 100 Personen starken Delegation nach St. Petersburg (Russland). Im Mittelpunkt der Reise stehen ein Besuch der Schiffbaumesse NEVA und der Tage der Deutschen Wirtschaft im Leningrader Gebiet. Außerdem trifft Schwesig mit dem Gouverneur des Gebietes Alexander Drosdenko zusammen.

„Die Reise dient vor allem dem Ziel, die bestehenden Verbindungen im wirtschaftlichen Bereich auszubauen und neue Kontakte zu knüpfen. Wir unterstützen Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern dabei, auf dem russischen Markt erfolgreich zu sein“, erklärte die Ministerpräsidentin bei der Vorstellung des Reiseprogramms auf der Landespressekonferenz.

Ich freue mich sich sehr, dass viele namhafte Unternehmen aus unserem Land an der Reise teilnehmen werden“, sagte die Ministerpräsidentin weiter. „Das zeigt das große Interesse der Wirtschaft an einem weiteren Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen nach Russland.“

Es solle aber nicht allein um das Thema Wirtschaft gehen. „Ich setze auch auf eine noch engere Zusammenarbeit im Bereich Bildung und Kultur. Ich freue mich deshalb sehr, dass bei der Reise auch Vertreter der Hochschulen Stralsund, Wismar sowie der Universität Rostock sowie der Leiter der Kunsthalle Rostock mit dabei sind. Das ist ein Schwerpunkt, den ich bei meinen Auslandsreisen als Ministerpräsidentin setzen möchte“, erklärte Schwesig.

Mecklenburg-Vorpommern unterhält seit 15 Jahren eine Regionalpartnerschaft mit dem Leningrader Gebiet, der Region rund um die Stadt St. Petersburg. Teil dieser Partnerschaft sind wechselseitige Besuche von Delegationen. 2014 und 2016 hatte das Land Mecklenburg-Vorpommern zu Russlandtagen nach Rostock eingeladen.

Schwerin - 12.09.2017
Text: Staatskanzlei / Ministerpräsidentin


Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) will Partnerschaft zum Leningrader Gebiet weiter ausbauen


Ministerpräsident Manuela Schwesig und eine rund 100 Personen starke Delegation besuchen in den nächsten drei Tagen die Stadt St. Petersburg und das umliegende Leningrader Gebiet.

„Es gibt seit 15 Jahren eine enge Regionalpartnerschaft zwischen Mecklenburg-Vorpommern und dem Leningrader Gebiet, der Region rund um die Stadt St. Petersburg. Diese Partnerschaft wollen wir pflegen und weiter ausbauen. Ich habe deshalb die Einladung hierher sehr gern angenommen“, erklärte Schwesig in St Petersburg.

„Ich freue mich sehr, dass die Reise bei uns in Mecklenburg-Vorpommern sowohl bei der Wirtschaft des Landes wie auch bei Bürgerinnen und Bürgern, die mich in den letzten Tagen auf die Reise angesprochen haben, auf eine sehr positive Resonanz stößt. Wir sind mit einer großen Wirtschaftsdelegation hier. Das zeigt, dass es weiter ein großes Interesse am Ausbau der Wirtschaftskontakte gibt. Es geht mir aber auch um eine noch engere Zusammenarbeit zwischen unseren Hochschulen und auf dem Gebiet der Kultur“, sagte die Regierungschefin weiter.

Schwesig traf heute zunächst mit der Deutschen Generalkonsulin in St. Petersburg Dr. Eltje Aderhold zusammen. Anschließend gab es ein erstes Zusammentreffen der Delegation. Morgen besucht Schwesig die maritime Messe NEVA in St. Petersburg und die Tage der Deutschen Wirtschaft im Leningrader Gebiet. Außerdem stehen ein Gespräch mit dem Gouverneur der Partnerregion Alexander Drosdenko und ein Treffen mit Studierenden der Puschkin-Universität des Leningrader Gebiets auf dem Programm.

Schwesig informiert über ihren Facebook- und ihren Twitter-Kanal auch persönlich über Eindrücke von ihrer Russlandreise.

Schwerin - 18.09.2017
Text: Staatskanzlei / Ministerpräsidentin


Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD): Mecklenburg-Vorpommern präsentiert sich in St. Petersburg

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat heute in St. Petersburg die Messe NEVA besucht. Dort präsentieren in den kommenden Tagen 17 Unternehmen aus der maritimen Wirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns an einem Firmengemeinschaftsstand oder als Einzelaussteller ihre Dienstleistungen und Produkte.

„Die maritime Wirtschaft hat eine lange Tradition in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserem Land. Dazu gehört der Schiffs- und Bootsbau in unseren hochmodernen Werften. Dazu gehören Zulieferer, Dienstleister, die maritime Verkehrswirtschaft, unsere modernen Häfen, das hafennahe Gewerbe und die Logistikbranche“, warb Schwesig in ihrem Grußwort bei der Eröffnung der Messe durch den russischen Transportminister Maxim Sokolov. „Wir freuen uns, dass unsere Unternehmen sich in den kommenden Tagen auf der NEVA präsentieren können.“

Während des Messerundgangs unterzeichneten die Firmen Ostseestaal GmbH und Stieblich Hallenbau Absichtserklärungen über eine Zusammenarbeit mit der Ushakovo Yards GmbH. Ostseestaal und die Werft wollen bei der Entwicklung eines neuen Schiffstyps zusammenarbeiten, der als Arbeitsschiff auf Flüssen und in küstennahen Gewässern eingesetzt werden kann. Stieblich und die Werft wollen bei der Entwicklung und Fertigung neuartiger Module aus Stahl und Glas für den Einsatz im Boots- und Schiffbau kooperieren. „Das sind gute Beispiele dafür, wie Mecklenburg-Vorpommern und das Russland die wirtschaftliche Zusammenarbeit ganz konkret ausbauen können“, erklärte die Ministerpräsidentin.

Am frühen Nachmittag eröffnete Schwesig gemeinsam mit Gouverneur Alexander Drosdenko die Tage der Deutschen Wirtschaft im Leningrader Gebiet. „Russland ist seit vielen Jahren ein wichtiger Wirtschaftspartner für Mecklenburg-Vorpommern. Russland ist stark vertreten im Holzcluster in Wismar. Die Nordstream Pipeline landet bei uns an. Und im letzten Jahr hat das Unternehmern Kirov eine Produktionsstätte für Großwälzlager in Betrieb genommen. Sehr viele Unternehmen des Landes haben gute Außenhandelsbeziehungen zu Russland. Diese Beziehungen wollen wir beibehalten, intensivieren und ausweiten“, erklärte Schwesig in ihrer Rede.

Schwerin - 19.09.2017
Text: Staatskanzlei / Ministerpräsidentin


Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) zieht positive Bilanz ihrer Russlandreise

Ministerpräsidentin Manuela Schwesig ist heute von ihrer Reise nach St. Petersburg zurückgekehrt. „Das war ein guter, wichtiger und erfolgreicher Besuch. Es gibt auf beiden Seiten ein starkes Interesse, die Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur weiter auszubauen. Ich habe beispielsweise mit dem Gouverneur unserer Partnerregion Alexander Drosdenko darüber gesprochen, wie wir einen stärkeren Austausch zwischen Studierenden und Lehrenden an unseren Universitäten aufbauen können“, erklärte die Ministerpräsidentin nach ihrer Ankunft in Schwerin.

Im Mittelpunkt der Reise standen ein Besuch der Schiffbaumesse NEVA und der Tage der Deutschen Wirtschaft im Leningrader Gebiet. „Es sind gestern auf der NEVA zwei Absichtserklärungen zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern und Russland unterzeichnet worden. Ich hoffe sehr, dass die Gespräche unserer Wirtschaftsdelegation zu weiteren gemeinsamen Projekten führen.“

Schwesig traf auch mit Studierenden der Puschkin-Universität des Leningrader Gebiets zusammen. „Mir war es wichtig, auch mit Vertretern der jungen Generation zusammenzukommen. Das war ein sehr spannendes Gespräch, in dem nicht nur um Wirtschaftsthemen, sondern auch um die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit und gesellschaftliches Engagement in beiden Ländern ging.“

Schwesig kündigte an, dass es im Oktober 2018 einen weiteren Russlandtag in Mecklenburg-Vorpommern geben wird. „Wir wollen die Kontakte nach Russland, insbesondere in unsere Partnerregion, weiter ausbauen. Deshalb werden wir auch die gegenseitigen Besuche und Wirtschaftsveranstaltungen weiter fortführen.“

Der Besuch der Wirtschaftsdelegation in St. Petersburg und im Leningrader Gebiet geht heute weiter. Fach- und Führungskräfte aus beiden Ländern kommen in einem von der Staatskanzlei Mecklenburg-Vorpommern organisierten Workshop zusammen. Außerdem stehen verschiedene Firmenbesuche auf dem Programm.

Schwerin - 20.09.2017
Text: Staatskanzlei / Ministerpräsidentin