MV sponsert "Feine Sahne Fischfilet"-Dokumentation


30.000 Euro: MV sponsert „Feine Sahne Fischfilet“-Dokumentation

Laut der Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hat Mecklenburg-Vorpommern den Film „Wildes Herz kennt keine Ruh“ mit 30.000 Euro bezuschusst. Hinter dem harmlosen Titel versteckt sich eine Dokumentation über die linksextreme Musikgruppe „Feine Sahne Fischfilet“. Dazu erklärt der AfD-Abgeordnete Sandro Hersel:

AfD - Sandro Hersel

(Foto: Privat)

„Schon der Name und die Ankündigung der bisher noch nicht veröffentlichten Dokumentation zeigen, wo die Reise hingeht. Die extremistischen und polizeifeindlichen Äußerungen der Gruppe sollen verharmlosend in den gesellschaftlichen Kontext eingebettet werden. Die staatlich geförderte Verniedlichung von Verfassungsfeinden ist nicht hinnehmbar.

Mit Steuergeldern wird hier einer Gruppe ein Podium geboten, die ‚Deutschland ist scheiße, Deutschland ist Dreck‘ singt und unverhohlen zu Gewalt gegen Polizisten aufruft. Die massiven Krawalle in Hamburg mit rund 600 zum Teil schwer verletzten Polizisten haben gezeigt, wohin solche Propaganda führt. Wer wie Feine Sahne Fischfilet in zahlreichen Texten gegen Polizisten hetzt, ist Mitschuld an Übergriffen auf die Beamten. Und wer solchen Leuten dann noch eine öffentliche Plattform finanziert, hat offensichtlich seinen moralischen Kompass verloren. Hier wird keine Kultur gefördert, sondern eine Unkultur des Hasses.“

Redaktioneller Hinweis:
Anfrage der AfD-Fraktion und Antwort der Landesregierung

Schwerin - 02.08.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern

 


SPD verharmlost Linksextremismus

Zur Pressemitteilung der SPD-Fraktion „Kritik an Filmförderung des Landes ist billigste Polemik“ erklärt der Abgeordnete Sandro Hersel:

AfD - Sandro Hersel

(Foto: Privat)

„Gerne schaue ich mir den Film auch mit Frau Julitz zusammen an. Bei dieser Gelegenheit kann ich ihr dann auch nochmal erklären, dass es uns nicht um den Regisseur geht, sondern um die Protagonisten. Wer nach den massiven linksextremen Ausschreitungen in Hamburg der Meinung ist, es werde Angst vor diesen hochkriminellen Straftätern ‚geschürt‘, sollte sich vielleicht mal mit den Polizisten unterhalten, die mit Zwillen, Steinen, Brandsätzen und Gehwegplatten attackiert wurden.

Deren Schicksal und die Gedanken und Beklemmungen der Anwohner, die den Krawallmachern stundenlang ausgesetzt waren, bieten vielleicht interessanteren Stoff für eine Dokumentation. Da würden wir eine Förderung auch ausdrücklich unterstützen. Und vielleicht übernimmt Charly Hübner dann ja auch die Regie.“

Schwerin - 02.08.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern