Fachtag 10 Jahre Interdisziplinäre Frühförderung


Fachtag 10 Jahre Interdisziplinäre Frühförderung in Rostock „Bewährtes erhalten – Neues integrieren“


Ein Fachtag Interdisziplinäre Frühförderung in der Hansestadt Rostock „Bewährtes erhalten – Neues integrieren“ findet morgen (26. April
2017) von 10 bis 18 Uhr im Großen Hörsaal des Klinikum Südstadt Rostock, Südring 81, statt.

Interdisziplinäre Frühförderung beschreibt ein komplexes System unterschiedlicher Leistungen für Kinder von ihrer Geburt bis zur Einschulung, die behindert oder von Behinderung bedroht sind, und schließt die Beratung der Eltern und sonstiger Bezugspersonen des Kindes ein. Frühförderung als ganzheitliches und interdisziplinäres System umfasst Diagnostik, pädagogische Förderung, Therapie und Beratung. Somit ist Frühförderung ein Oberbegriff für Angebote verschiedener Art, die fachübergreifend für das jeweilige Kind und seine Familie angeboten werden.

In Mecklenburg-Vorpommern gibt es sechs zugelassene interdisziplinäre Frühförderstellen (IFF), davon drei in der Hansestadt Rostock in Trägerschaft der Lebenshilfe Rostock gGmbH - „Centrum für interdisziplinäre Frühberatung und Frühförderung, des DRK Rostock e.V. und des CePäTh in Trägerschaft von Steffi Bathke. Im Bereich der heilpädagogischen Frühförderung gibt es sechs Anbieter in der Hansestadt Rostock.

„Mit dem Fachtag möchten wir die Gelegenheit nutzen, Bewährtes und Gelungenes hervorzuheben, Herausforderungen in den Fokus zu nehmen sowie mit praxisnahen Darstellungen aus dem Alltag der Interdisziplinären Frühförderstellen einen Einblick in die Arbeit der beteiligten Professionen zu geben“, informiert Rostocks Behindertenbeauftragte Petra Kröger.

Teilnehmer der Veranstaltung werden mehr als 150 Fachkräfte aus den Bereichen Frühe Hilfen, Pädagogik der Frühen Kindheit, Medizin, Psychologie und Therapie sowie Vertreter des Fallmanagement des SGB VIII und SGB XII sein.

Rostock - 25.04.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Rostock