Ortsbeirat Vegesack besucht Warnemünde


Der Ortsbeirat Seebad Warnemünde, Seebad Diedrichshagen begrüßt am kommenden Freitag (7. April 2017) Mitglieder des Ortsbeirates aus Bremen-Vegesack in Warnemünde. Auf dem dreitägigen Programm der Gäste stehen Besichtigungen des Leuchtturms, der Verkehrsleitzentrale Hohe Düne sowie des Maritimen Simulationszentrums des Fachbereichs Seefahrt Warnemünde an der Hochschule Wismar. Höhepunkt wird ein gemeinsamer Erfahrungsaustausch sein, die am Sonnabend (8. April 2017) ab 16 Uhr in der Gaststätte „Am Moor" stattfindet. Dazu werden auch Bürgerschaftspräsident Dr. Wolfgang Nitzsche und Senator Holger Matthäus erwartet.

Zwischen den beiden Ortsteilen Bremen-Vegesack und Rostock-Warnemünde besteht eine langjährige Freundschaft, die immer wieder auch gegenseitige Besuche beinhaltet. Die Stadtteilpartnerschaft ist die einzige langjährige und kontinuierlich gelebte Aktivität im Rahmen der seit 1987 bestehenden Städtepartnerschaft zwischen den Hansestädten Bremen und Rostock. „Wir sind uns bewusst, dass wir als Ortsbeirat einen sehr bedeutsamen Teil der städtepartnerschaftlichen Beziehungen zwischen unseren beiden Städten pflegen", unterstreicht Alexander Prechtel, der seit 17 Jahren Mitglied im Ortsbeirat ist und ihm seit 2004 vorsteht.

„Über die Jahre hinweg sind nicht nur freundschaftliche Verbindungen entstanden. Wir lernen auch ständig voneinander und tauschen uns über viele Fragen aus, die uns in unserer kommunalpolitischen Arbeit verbinden."

Die Städtepartnerschaft zwischen Bremen und Rostock hatte gerade nach der friedlichen Revolution des Herbstes 1989 eine wichtige Funktion, da sie wichtige Stütze beim Aufbau einer demokratischen Prinzipien verpflichteten Kommunalverwaltung in Rostock war. Dabei stammt auch die Anregung aus Bremen, Ortsbeiräte als Teil der kommunalpolitischen Gremien zu installieren. Sie fand sich nicht nur in der Rostocker Hauptsatzung wieder, sondern wurde auch in die Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern übernommen.

Rostock - 04.04.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Rostock