Vandalismus an Glascontainern verursacht Kosten


Rostocks Glascontainer sollten pfleglicher behandelt werden, appelliert Senator Holger Matthäus an die Einwohnerinnen und Einwohner der Hansestadt. Oftmals werden die lärmmindernden Einwurfklappen durch Vandalismus zerstört und die Container beschmiert. Darüber hinaus findet sich in ihrem Umfeld achtlos weggeworfener Rest- oder Sperrmüll. Für die Ausbesserung dieser Schäden, die Entsorgung illegaler Abfälle und die Reinigung der verschmutzten Wertstoffsammelplätze entstehen der Hansestadt und dem beauftragten Entsorgungsunternehmen, der Veolia Umweltservice Nord GmbH, jährlich hohe Kosten.

Sammelcontainer Altglas

(Foto: Amt für Umweltschutz)


"Wir möchten an das Verantwortungsbewusstsein aller Einwohnerinnen und Einwohner appellieren, die Stellplätze sauber zu halten, die Glascontainer nicht zu beschädigen und Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen", sagt Holger Matthäus, Senator für Bau und Umwelt. "Glas ist einer der wenigen Werkstoffe, die zu 100 Prozent recycelbar sind und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz", so der Senator.

Rostocker Einwohnerinnen und Einwohner beteiligen sich seit vielen Jahren sehr engagiert an der Altglassammlung. 3.415 Tonnen Altglas wurden im Jahr 2016 in Rostock erfasst. Die rund 300 Standplätze im Stadtgebiet sind mit lärmarmen Altglascontainern ausgestattet.

Verunreinigungen und Schäden an Glascontainern können über das Internetportal www.klarschiff-hro.de oder über das Umwelt-Telefon 0381 381-7303 gemeldet werden.

Rostock - 12.06.2017
Text: Pressestelle Universitäts- und Hansestadt Rostock