Förderung des Europagedankens


Förderung des Europagedankens und der europäischen Integration:

1.500 EUR Zuschuss für Landesseminar zum Thema Brexit

Der Europa-Union Mecklenburg-Vorpommern e.V. Neubrandenburg führt regelmäßig Seminare zu europapolitischen Themen durch und leistet damit einen wichtigen Beitrag für die politische Bildungsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern.

Für Mitte März 2017 ist ein zweitätiges Landesseminar in Marlow zum Thema „Europa nach dem Brexit“ geplant, in dem Seminar geht es um die Chronologie des Brexit und die politischen und wirtschaftlichen Konsequenzen sowohl für die Europäische Union als auch für Großbritannien. Das Seminar richtet sich an die politisch interessierte Öffentlichkeit, engagierte Bürgerinnen und Bürger des Landes und Multiplikatoren.
Das Ministerium für Inneres und Europa unterstützt dieses Projekt mit Fördermitteln von rund 1.500,- EUR aus Mitteln zur Förderung des Europagedankens und der europäischen Integration.

„Bei meinem Besuch in Brüssel vor zwei Wochen waren der „Brexit“ und die Folgen ein wichtiger Punkt in den Beratungen mit Vertretern der Europäischen Kommission und Mitgliedern des Europäischen Parlaments. Deshalb begrüße ich es, wenn durch gezielte Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit das Verständnis für die EU gefördert und das Wissen über ihre Funktionsweise verbessert werden können“, sagte Innenminister Lorenz Caffier.

Schwerin - 22.02.2017
Text: Ministerium für Inneres und Europa


Förderung des Europagedankens und der europäischen Integration

Junge schwedische Filmszene präsentiert sich bei Rostocker Filmfestival im Stadthafen

In Mai wird der Rostocker Stadthafen mit seinen Spielstätten wieder Filmemacher und Filmeliebhaber zum Rostocker Filmfestival anziehen. Das Festival im StadtHafen (FiSH) bietet jedes Jahr jungen Nachwuchsfilmemachern aus Deutschland und einem jährlich wechselnden Partnerland des Ostseeraumes eine Plattform, um dem Publikum und einer Expertenjury ihre Werke zu präsentieren.

Seit Jahren umfasst FiSH auch ein internationales Gastlandfenster, in dem ein besonderer Blick auf das Schaffen der jungen Filmszene in einem der Ostsee-Anrainerstaaten geworfen wird. In diesem Jahr stellt die junge schwedische Filmszene innerhalb des Gastland-Programmfenster „OFF Sverige“ ihre aktuellen Arbeiten vor und diskutiert diese mit den jungen deutschen Filmemachern und Besuchern des Festivals. Dabei werden die Themen Flucht, Asyl und Integration als gesamteuropäischer Schwerpunkt im Fokus stehen. Das Programmfenster „OFF Sverige“ innerhalb des Festivals wird vom Ministerium für Inneres und Europa mit 1.500,- Euro aus Mitteln zur Förderung des Europagedankens und der europäischen Integration unterstützt. „Festivals wie das FiSH fordern und fördern das Gespräch und das Miteinander“, begründet Innenminister Lorenz Caffier die Förderung.

Schwerin - 24.02.2017
Text: Ministerium für Inneres und Europa


Förderung des Europagedankens und der europäischen Integration:

Minister Lorenz Caffier (CDU): Projektfahrt des Friedrich-Franz-Gymnasiums Parchim nach Belgien soll auch in diesem Jahr ein Höhepunkt werden

Zum 22. Mal wird sich eine Schülergruppe des Friedrich-Franz-Gymnasiums Parchim im Oktober auf eine Reise nach Belgien machen. Damit die Projektfahrt unter dem Leitgedanken „Arbeit für den Frieden – Für ein friedliches Haus Europa“ auch in diesem Jahr zu einem Erfolg wird, erhält der Förderverein des Gymnasiums 3.000 Euro. „Als Europaminister und Vorsitzender des Landesverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. begrüße ich es sehr, wenn junge Leute durch solche Projekte ein größeres Problembewusstsein für zentrale Fragen wie Verhinderung von Krieg und Gewalt oder die Rolle des gemeinsamen Hauses Europa bekommen“, sagte Lorenz Caffier. „Es ist eine gute Gelegenheit, den Menschen in unserem Land die positiven Auswirkungen der Europäischen Union auf die Lebensqualität, auf wirtschaftliches Wachstum, soziale Sicherheit und innere Sicherheit deutlich zu machen. Europa zu stabilisieren bedeutet Frieden, Freiheit, Freizügigkeit, soziale Sicherheit und Wohlstand. Jetzt gilt es Europa weiterzuentwickeln, zu stabilisieren, aber nicht abzuwickeln.“

Seit vielen Jahren schon pflegt das Parchimer Gymnasium partnerschaftliche Beziehungen nach Belgien und führt an der internationalen Jugendbegegnungsstätte in Lommel Projekte durch. Dort befindet sich der größte deutsche Soldatenfriedhof in Westeuropa. Die Gräberpflege und die damit verbundene Auseinandersetzung mit den schrecklichen Abschnitten der europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts ist ein Kernanliegen der Reise. Außerdem besuchen die Schülerinnen und Schüler das Konzentrationslager Breendonk. Traditionell gehört zur Fahrt ebenso ein Treffen in der belgischen Partnerschule in Peer, bei dem die Jugendlichen den belgischen Schulalltag kennenlernen. Jedes Jahr besucht die Schülergruppe auch das Europäische Parlament und das Informationsbüro Mecklenburg-Vorpommerns in Brüssel. In einer Gesprächsrunde mit dem Mitglied des Europäischen Parlaments aus Mecklenburg-Vorpommern Werner Kuhn erfährt die Gruppe viel Wissenswertes zu den Aufgaben und zur Arbeit der verschiedenen Institutionen und bekommt so einen Einblick in die Praxis der europäischen Zusammenarbeit.

Schwerin - 16.03.2017
Text: Ministerium für Inneres und Europa