Fußgänger- und fahrradfreundliche Kommunen


Initiativkreis setzt Impulse für fußgänger- und fahrradfreundliche Kommunen

Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Kommunen Mecklenburg-Vorpommern (AGFK MV) nimmt Fahrt auf. Das in Gründung befindende Netzwerk hatte am 12. Dezember zum ersten Arbeitstreffen des Initiativkreises nach Rostock eingeladen. Mit mehr als 20 Anmeldungen stieß die Veranstaltung auf große Resonanz. Vertreter aus sechs Städten, einem Landkreis, sechs Beirats-Institutionen sowie dem Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung (EM MV) diskutierten über die künftige Agenda der Arbeitsgemeinschaft.

„Schwerin ist eine Stadt der kurzen Wege, die man als Bewohnerin und Bewohner oder als Besucherin und Besucher sehr gut mit dem Fahrrad zurücklegen kann. Wir arbeiten im Rahmen unseres Klimaschutzkonzeptes daran, attraktivere Bedingungen für den Radverkehr in der Landeshauptstadt zu schaffen, unsere Aktivitäten mit dem Umland zu vernetzen und von guten Bespielen anderer Kommunen zu lernen“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.

Die „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Kommunen Mecklenburg-Vorpommern MV“ besteht derzeit aus einem Initiativkreis mit den sieben Städten Schwerin, Rostock, Stralsund, Greifswald, Anklam, Neustrelitz und Bergen auf Rügen. Ziel und Zweck der neuen Arbeitsgemeinschaft ist die Vernetzung, Unterstützung und der fachliche Austausch sowie die Bündelung und der Ausbau von Kompetenzen beim Radverkehr. Außerdem sollen Relevanz und Sichtbarkeit des Radverkehrs auf politischer Ebene gestärkt werden. Sowohl Alltags- als auch Tourismusverkehr soll durch diesen Zusammenschluss eine Stärkung erfahrenInteresse an der Mitwirkung in einem Beirat haben u.a. der ADFC-Landesverband Mecklenburg-Vorpommern, die Landesverkehrswacht, der Städte- und Gemeindetag, der Tourismusverband und das Energieministerium bekundet. Als Vorreiter gelten die Bundesländer Nordrhein-Westfahlen, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen, wo es bereits seit vielen Jahren ähnliche Arbeitsgemeinschaften gibt.

Schwerin - 19.12.2017
Text: Pressestelle Landeshauptstadt Schwerin