Sieben Angriffe in zwei Wochen


Schweriner AfD-Bürgerbüro im Visier: sieben Angriffe in zwei Wochen

Auf das Bürgerbüro der AfD-Fraktion in Schwerin wurde in der Nacht zum Donnerstag erneut ein Anschlag verübt. Es handelt sich um den siebenten Angriff innerhalb von zwei Wochen. Dazu erklärt AfD-Fraktionschef Leif-Erik Holm:

Schwerin - AfD Bürgerbüro

(Foto: Privat)


„Farbanschläge, Spuckattacken und zerkratzte Fensterscheiben sind mittlerweile trauriger Alltag für die Mitarbeiter im Schweriner Bürgerbüro. Ziel der offensichtlich linksextremen Täter ist es, die AfD aus Schwerin zu vertreiben. Das können sie allerdings gleich wieder vergessen. Wir lassen uns durch Kriminelle nicht einschüchtern.

Man kann sich vorstellen, was im Land los wäre, wenn täglich ein Büro der Linken oder der CDU attackiert würde. Im Fall der immer wieder betroffenen AfD allerdings bleibt der ‚Aufstand der Anständigen‘ aus. Wer einen freien Diskurs will, darf nicht schweigen, wenn die Arbeit einer Partei mit ständigen Anschlägen verhindert werden soll. Ich erwarte von den anderen Parteien jetzt ein klares Statement gegen die zunehmende Gewalt gegen die AfD. Und ich erwarte intensive Ermittlungen gegen die Täter. Es muss endlich klarwerden, dass der Staat sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt.

Aber dass die demokratiefeindlichen AfD-Hasser durchaus Sympathie genießen, hat sich ja schon bei der versuchten Blockade unserer Büroeröffnung gezeigt. Neben einer Handvoll linksextremer Pöbler beteiligte sich auch die frühere Vize-Präsidentin des Landtags, Silke Gajek (Grüne), an der Störung unserer Veranstaltung.“

Schwerin - 13.06.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern


Anschlag auf Schweriner AfD-Büro: Linksextremisten nehmen Mieter ins Visier

In der Nacht zum Dienstag haben mutmaßlich Linksextremisten erneut das Bürgerbüro der AfD-Fraktion in Schwerin attackiert. Die Täter verklebten dabei die Schlüssellöcher zu den AfD-Räumlichkeiten und auch den Zugang für die im Haus wohnenden Mieter. Dazu erklärt AfD-Fraktionschef Leif-Erik Holm:

„Ich verurteile den feigen Anschlag auf die Bürger und unser Bürgerbüro auf das Schärfste. Dass die linksextreme Szene nun auch die Mieter im Haus drangsaliert und schikaniert, ist eine Stufe der Eskalation, die wir nicht dulden dürfen. Bis heute hat kein Politiker von SPD, CDU oder Linkspartei die ständigen Angriffe auf unsere Büros verurteilt. Das sollte für einen Demokraten doch eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Oder müssen erst Brandsätze fliegen und Menschen verletzt werden, bis die anderen Parteien sich zu Wort melden? Es darf keine No-Go-Areas für Bürger und Parteien geben. Wenn sich Linksextremisten anmaßen, darüber zu entscheiden, welche Partei sich vor Ort engagieren darf, steht der Rechtsstaat auf der Kippe. Wir werden uns von den Tätern jedenfalls nicht einschüchtern lassen.“

Schwerin - 08.08.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern