Touristischer Radweg auf dem Dwang


Oberbürgermeister wirbt für touristischen Radweg auf dem Dwang

Als „Gewinn für Schwerin“ hat Oberbürgermeister Rico Badenschier den geplanten touristischen Radweg auf dem Dwang bezeichnet und für den Bau des Uferweges mit einer Verbindungsbrücke zur Halbinsel Krösnitz geworben. Heute beraten drei Ausschüsse der Stadtvertretung über das Vorhaben, das am Montag erneut auf der Tagesordnung der Stadtvertretersitzung steht.

„Der Weg, den viele Schweriner, Tourismusexperten und Fahrradfreunde befürworten, wäre ein echter Gewinn für die Stadt. Wir setzten damit unser städtebauliches und touristisches Leitbild um, unsere Stadt zum Wasser hin zu öffnen. Es geht hier nicht um die kürzeste, sondern um die touristisch attraktivste Verbindung. Dafür erhalten wir eine 90-prozentige Förderung des Landes. Damit hat die Stadt erstmals seit 80 Jahren die Möglichkeit, einen schon lange geplanten Uferweg herzustellen“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier. Er verweist auf entsprechende Pläne aus den 1930-er Jahren: „Als die ersten Häuser auf dem Dwang gebaut wurden, war schon ein öffentlicher Weg entlang des Südufers geplant. Zur BUGA 2009 war der Radweg zwischen Dwang und Krösnitz wieder ein Thema. Leider fehlte damals das Geld. Jetzt steht es zur Verfügung.“

Der Radweg auf dem Dwang ist Bestandteil eines Optimierungskonzeptes für touristische Radfern- und Rundwege, das die Stadtvertretung mehrheitlich beschlossen hatte. Unter anderem hatten sich der Landestourismusverband, der Regionale Planungsverband Westmecklenburg, der ADFC und der Schweriner Fünf-Seen-Lauf e.V. für den Weg am Südufer ausgesprochen, der zu 90 Prozent vom Land gefördert wird.

Schwerin - 16.03.2017
Text: Pressestelle Landeshauptstadt Schwerin