SEETELHOTELS feiert 25jähriges Bestehen


Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU): Beeindruckende Entwicklung der familiengeführten Unternehmensgruppe – hohes Engagement der mehr als 450 Mitarbeiter

Das Unternehmen SEETELHOTELS mit Sitz im Seebad Heringsdorf (Insel Usedom) hat am Sonnabend sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Zur Hotelgruppe der Familie Seelige-Steinhoff gehören 16 Hotels, Residenzen und Villen auf der Insel Usedom sowie ein Hotel in Santa Ponsa (Mallorca). „Das familiengeführte Unternehmen SEETELHOTELS hat eine beeindruckende Entwicklung genommen. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich die Hotelgruppe stetig um weitere Übernachtungsmöglichkeiten erweitert und das Angebot für die Gäste vielfältig ergänzt. Diese Erfolgsgeschichte ist geprägt durch das unermüdliche Engagement der Gründerfamilie. Heute gehört SEETELHOTELS zu einem der bedeutendsten Arbeitgeber in Vorpommern. 450 Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl ihrer Gäste“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe vor Ort.

Klassenpatenschaften, Schulkooperationen und Vereinsförderung – Hohes soziales Engagement der SEETELHOTELS
Die Hotelgruppe verfügt über mehr als 950 Zimmer, die Angebote reichen dabei vom Drei-Sterne-Familienresort bis zum Fünf-Sterne-Luxushotel. Insgesamt hat die Unternehmerfamilie an den Standorten Bansin, Heringsdorf, Ahlbeck und Trassenheide in den vergangenen 25 Jahren mehr als 100 Millionen Euro investiert. Das Wirtschaftsministerium hat die Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) mit knapp 27 Millionen Euro unterstützt. Zuletzt wurden das Hotel Kaiserstrand Beachhotel und die Villa Gerda in Bansin eröffnet. Zu den SEETELHOTELS gehört auch die Privatbrauerei zu Heringsdorf. In dem Usedomer Brauhaus werden vier verschiedene Biere mit einer Gesamtkapazität von über 2.400 Hektolitern pro Jahr gebraut sowie edle Brände destilliert und Liköre kreiert.

„Besonders hervorzuheben ist auch das starke Engagement des Unternehmens für die Region. Neben der Unterstützung kultureller und kulinarischer Veranstaltungen übernimmt das Unternehmen auch Klassenpatenschaften, geht Schulkooperationen ein und fördert die heimischen Vereine. Das zeigt die hohe Identifikation mit der Insel Usedom und ihren Menschen“, sagte Glawe.

Hoteliers der Insel Usedom pflegen Partnerschaft mit Flughafen Heringsdorf

Gemeinsam mit anderen Hoteliers der Insel Usedom unterstützt die SEETELHOTELS-Gruppe die Entwicklung des Flughafens Heringsdorf. Die Unternehmer übernehmen Garantien für den Flugticketverkauf, um so regelmäßige Flüge aus verschiedenen Quellgebieten zu ermöglichen. Am Flughafen startete am 8. April der Linienverkehr mit den Eurowings-Linien aus Düsseldorf und Stuttgart und am 15. April mit der Lufthansa aus Frankfurt am Main. Ab dem 26. Mai wird wöchentlich mit der Austrian Airlines Linz in Österreich angeflogen, ab dem 4. Juni kommen mit der SkyWork Airlines Schweizer Urlauber aus Bern und Basel. „Die Kooperation zwischen dem Flughafen und den Hotels trägt entscheidend dazu bei, die Attraktivität der Urlaubsregion weiter zu erhöhen und auch in der Vor- und Nachsaison eine gute Auslastung zu sichern“, sagte Glawe.

Informationen zur Tourismusstatistik auf der Insel Usedom und in Mecklenburg-Vorpommern gesamt

Auf der Insel Usedom gab es im Jahr 2016 mehr als eine Million Ankünfte (+6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) und über 5,3 Millionen Übernachtungen (+4,7 Prozent). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste lag mit 4,9 Nächten über dem Landesschnitt von vier Nächten. 2016 wurden im Seeheilbad Heringsdorf (Zusammenschluss der ehemaligen Gemeinden Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf) mehr als 479.000 Ankünfte (+5 Prozent) und mehr als 2,3 Millionen Übernachtungen (+4,6 Prozent) gezählt.

In Mecklenburg-Vorpommern insgesamt gab es im Gesamtjahr 2016 einen Übernachtungsrekord: Die Marke von 30 Millionen Übernachtungen wurde erstmals überschritten. Insgesamt gab es 30,3 Millionen Übernachtungen (+2,8 Prozent) und 7,6 Millionen Ankünfte (+2,3 Prozent).

Schwerin - 19.05.2017
Text: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit