Umfrage zur Sicherheitslage in Stralsund


In Stralsund startet am Freitag, den 29. September, eine große Umfrage zur Sicherheitslage in der Hansestadt. 4.000 zufällig ausgewählte Stralsunderinnen und Stralsunder ab 14 Jahren erhalten per Post einen mehrseitigen Fragebogen. Die repräsentative Umfrage liefert wichtige Informationen darüber, wie sicher sich die Stralsunderinnen und Stralsunder in ihrer Stadt fühlen.

Die Ergebnisse helfen der Hansestadt Stralsund, ihre Arbeit gezielt an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger auszurichten und die Präventionsarbeit weiter zu verbessern. Bei einem Pressegespräch am Mittwoch, den 27. September , erläuterten Oberbürgermeister Dr.-Ing. Alexander Badrow, der Vorsitzende des Präventionsvereins Peter Bischoff und der Leiter des Ordnungsamtes Heino Tanschus die Umfrage. Oberbürgermeister Badrow betonte: „Jeder einzelne Fragebogen zählt. Wir sind als Stadt darauf angewiesen, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Umfrage beteiligen.“

Die Studie wurde zusammen mit dem Institut für Psychologie der Universität Greifswald entwickelt. Wichtige Hinweise und Tipps erhielt die Stadt vom Institut für Kriminologie der Universität Heidelberg. Die Universität Greifswald betreut die Untersuchung und wertet sie aus. Die an der Studie beteiligten Bürgerinnen und Bürger wurden per Zufallsverfahren aus dem Melderegister ausgewählt. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Alle Antworten werden anonymisiert, so dass keine Rückschlüsse auf die Identität der Befragten möglich sind. Der Datenschutz ist gewährleistet. Die ausgefüllten Fragebögen können portofrei – möglichst innerhalb einer Woche – an die Stadtverwaltung zurückgesandt werden. Ein Rückumschlag liegt bei, die Portokosten trägt die Hansestadt Stralsund.

Durch die Umfrage wird die Kriminalitätsfurcht in der Bevölkerung umfassend erhoben, also die „gefühlte Sicherheit“, das subjektive Sicherheitsempfinden. Die Ergebnisse der Umfrage werden zum Ende des Jahres bekanntgegeben. Die Durchführung der Befragung wird finanziell durch den Landesrat für Kriminalitätsvorbeugung unterstützt.

Die Hansestadt Stralsund hofft auf eine hohe Bereitschaft der ausgewählten Bürgerinnen und Bürger, an der Befragung teilzunehmen.

Stralsund - 28.09.2017
Text: Pressestelle Hansestadt Stralsund