Strom darf kein Luxusgut werden!


Zur Studie des Verbraucherportals Verivox, wonach Bürger aus MV deutschlandweit am stärksten unter den finanziellen Kosten der Energiewende leiden, erklärt der Sprecher der AfD-Fraktion für Verbraucherschutz, Christoph Grimm:

AfD - Christoph Grimm

(Foto: Privat)

„Die Energiewende reißt in die Geldbeutel der Mecklenburger und Vorpommern immer größere Löcher. Die Menschen in MV müssen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt rund ein Drittel mehr von ihrem Gehalt für Strom ausgeben. Von den Versprechungen der Landesregierung, MV profitiere wie kein anderes Bundesland von den erneuerbaren Energien, bleibt nichts als heiße Luft. Das Gegenteil ist der Fall. Die Bürger werden immer weiter zur Kasse gebeten. Daran wird mittelfristig auch die angestrebte Angleichung der Netzentgelte nichts ändern.

Die sozialen Folgen für die betroffenen Bürger sind fatal. Wenn Verbraucherschützer schon davor warnen, dass sozial Schwache bereits genötigt werden, Strom zu sparen, sollten bei der Landesregierung alle Alarmglocken läuten. Hier erwarten wir ein starkes bundespolitisches Signal von Ministerpräsident Erwin Sellering, dass Strom eben nicht zum Luxusgut wird. Schlussendlich ist das eingetreten, was die AfD lange prophezeit hat. Die Energiewende ist eine monströse Umverteilungsmaschine on unten nach oben. Zahlen müssen alle, profitieren tun nur wenige ohnehin schon Wohlhabende.“

Schwerin - 14.03.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern