Trauer um Altbundespräsident Roman Herzog


AfD-Fraktion trauert um Altbundespräsident Roman Herzog

Zum Tod von Altbundespräsident Roman Herzog erklärt AfD-Fraktionschef Leif-Erik Holm:

„Roman Herzog war ganz unbestritten ein großer Bundespräsident und Staatsmann. Unvergessen bleibt seine Forderung, durch Deutschland müsse wieder ‚ein Ruck gehen‘. Er hatte sehr recht mit seiner Forderung nach Erneuerung und weniger Besitzstandswahrung. Leider wurde er nicht erhört."

Holm verwies besonders auf den „unermüdlichen Einsatz“ Herzogs für eine bessere Bildung in Deutschland. „Früher als viele andere hat Roman Herzog erkannt, wie wichtig und entscheidend dieses Thema für Deutschland ist“, lobte Holm.

„Auch seine Forderungen nach mehr Subsidiarität innerhalb der Europäischen Union haben gezeigt, dass Roman Herzog die Grundprobleme der Staatengemeinschaft und die fehlende demokratische Legitimation Brüssels erkannt hat“, würdigte Holm. „Bis zum Schluss kämpfte der liberal-konservative Vordenker gegen einen europäischen Superstaat. Dafür gebührt ihm unser Dank.“

Es sei bedauerlich, „dass er mit seinen berechtigten Mahnungen und Warnungen am Ende selbst bei seiner eigenen Partei nicht mehr auf Gehör stieß“, kritisierte der AfD-Fraktionschef. „Die AfD fühlt sich dem Erbe des früheren Bundespräsidenten verpflichtet und wird alles dafür tun, das Lebenswerk Herzogs zu bewahren.“

Schwerin - 10.01.2017
Text: Alternative für Deutschland Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommern